« neue Suche

Suchergebnis Urteilssuche (1 - 10 von 772)

  1. W 2.7 1706/98 - Nachweis der Erbberechtigung; Verfolgungsfall; NS-Verfolgter; Erbschein; Berechtigter
    Leitsatz: Zum Nachweis der Erbberechtigung in Verfolgungsfällen.
    Widerspruchsausschuß des Sächsischen LARoV
    29.05.2000
  2. VerfGH 18/99 - Keine eigenmächtige Installation einer Parabolantenne durch Mieter
    Leitsatz: Der grundsätzliche Vorrang der Informationsfreiheit schließt eine vertragliche Regelung nicht aus, wonach der Mieter vor der Installation einer Parabolantenne eine Zustimmung des Vermieters einholen muß. 2. Lediglich eine vorbehaltlose Verweigerung der Zustimmung, die durch keine anerkennenswerten Vermieterinteressen gerechtfertigt ist, wäre verfassungswidrig. (Leitsätze der Redaktion)
    VerfGH Berlin
    21.02.2000
  3. VerfGH 107 A/99, 107/99 - Keine uferlose Anbietpflicht des Vermieters
    Leitsatz: Es stellt keinen Verfassungsverstoß dar, wenn ein Gericht den wegen Eigenbedarfs kündigenden Vermieter nicht für verpflichtet hält, eine in einem anderen Stadtbezirk liegende freie Wohnung aus dem eigenen Bestand dem Mieter anzubieten. (Leitsatz der Redaktion)
    VerfGH Berlin
    24.08.2000
  4. VerfGH 72/00 - Doppelte Berücksichtigung von öffentlichen Zuschüssen im Mieterhöhungsverfahren verfassungswidrig; Kürzungsbeträge
    Leitsatz: 1. Ist im Rahmen eines öffentlich rechtlichen Vertrages sichergestellt, daß öffentliche Fördermittel nicht beim Vermieter verbleiben, sondern dem Mieter zugute kommen (Mietverzicht), sind im Mieterhöhungsverfahren Kürzungsbeträge nicht noch zusätzlich zu berücksichtigen. 2. Im Zustimmungsprozeß nach § 2 MHG muß das Gericht den Angaben des Vermieters nachgehen und prüfen, ob die Beschränkungen nach dem Fördervertrag eingehalten sind. (Leitsätze der Redaktion)
    VerfGH Berlin
    23.11.2000
  5. VerfGH 73/99 - Unterlassene Beweiserhebung über Eigenbedarf als Verfassungsverstoß; vorgeschobene Eigenbedarfskündigung
    Leitsatz: Das Gericht ist verpflichtet, dem Einwand des Mieters durch Beweisaufnahme nachzugehen, der Eigennutzungswunsch des Vermieters sei nur vorgeschoben. Der tatsächliche Einzug durch den Vermieter beweist nicht immer den Fortbestand der Eigenbedarfssituation. (Leitsatz der Redaktion)
    VerfGH Berlin
    24.08.2000
  6. 2 K 1604/98.We - Restitutionsausschluss; Rückübertragungsausschluss; Ausschlussgrund; Gemeindeaufgabe; Lebensmittelladen; öffentliches Nutzungsinteresse; Nutzungsänderung
    Leitsatz: 1. Das Zurverfügungstellen preisgünstigen Gewerberaumes zur Aufrechterhaltung der ortsnahen Lebensmittelversorgung der dörflichen Bevölkerung ist nicht Aufgabe der Gemeinden und stellt deshalb kein restitutionsausschließendes öffentliches Interesse im Sinne von § 5 Abs. 1 Buchstabe a Vermögensgesetz dar. 2. Die in Artikel 15 Landesverfassung Thüringen verankerte Staatszielbestimmung einer sozialverträglichen Wohnraumversorgung umfaßt nicht die Versorgung mit preisgünstigem Gewerberaum.
    VG Weimar
    17.08.2000
  7. 4 K 103/97 - Ausreiseverkauf; Redlichkeit; Täuschung; Zwangslage; Ursächlichkeit
    Leitsatz: Zur Praxis der Behandlung von "Ausreisefällen". Beurteilung der Redlichkeit beim Grunderwerb durch Funktionäre der DDR.
    VG Weimar
    26.05.2000
  8. 2 K 1216/97 - Rehabilitierung; verwaltungsrechtliche Rehabilitierung; politische Verfolgung; schwerwiegender Verstoß gegen die Prinzipien der Gerechtigkeit; Gerechtigkeitsverstoß
    Leitsatz: 1. Eine zur Rehabilitierung führende Maßnahme liegt nur dann vor, wenn sie ausschließlich der persönlichen politischen Verfolgung des Betroffenen gedient hat. 2. Zum Begriff des "schwerwiegenden" Verstoßes gegen die Prinzipien der Gerechtigkeit.
    VG Potsdam
    22.03.2000
  9. 2 K 861/98 Me. - Fischereirecht; Vermögenswert
    Leitsatz: Untergang eines Fischereirechts.
    VG Meiningen
    04.10.2000
  10. 2 K 1220/97.Me - Vertriebeneneigenschaft; ständiger Wohnsitz von Vertriebenen; Unterbrechung der Wohnsitznahme
    Leitsatz: Ein Aufenthalt von etwa zwei Jahren außerhalb des Beitrittsgebiets stellt ausnahmsweise dann keine Unterbrechung der Wohnsitznahme im Sinne von § 2 I VertrZuwG dar, wenn besondere Umstände hinzutreten, die erkennen lassen, daß die Verlagerung des Aufenthaltes nicht endgültig sein sollte.
    VG Meiningen
    22.03.2000