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  1. 9 C 468/08 - Beschädigung eines Pkw auf Mieterparkplatz durch ungesicherten Müllcontainer; Sturmschäden; Verkehrssicherungspflicht; Ankettung von Mülltonnen
    Leitsatz: 1. Der Vermieter haftet für Schäden an einem auf einem gemieteten Stellplatz abgestellten Kraftfahrzeug, die dadurch entstanden sind, dass bei Starkwind ein nicht ausreichend gesicherter Müllcontainer gegen das Fahrzeug getrieben wurde. 2. Zur Verkehrsicherungspflicht im Hinblick auf Müllstandorte. (Leitsätze der Redaktion)
    AG Ratingen
    18.02.2010
  2. 15 C 120/10 - Modernisierungszuschlag schon vor Begleichung der Rechnungen; Abzug fiktiver Instandhaltungskosten
    Leitsatz: 1. Der Modernisierungszuschlag kann unabhängig von dem Nachweis der Begleichung der Rechnungen schon mit deren Vorlage verlangt werden. 2. Der Abzug der fiktiven Instandsetzungskosten muss nachvollziehbar sein. (Leitsätze der Redaktion)
    AG Schöneberg
    05.10.2010
  3. 104a C 454/09 - Nachträglicher Mietvertrag über Einstellplatz kein Bestandteil des Wohnungsmietvertrages; missbräuchliches Räumungsverlangen des Vermieters nach nachträglicher Zustimmung des Mieters zur Erhöhung der Stellplatzmiete und deren Einzug durch den Vermieter; Parkplatz; Teilkündigung; Einheitlichkeit des Mietverhältnisses; örtliche Nähe zur Wohnung
    Leitsatz: 1. Wird ein Mietvertrag über einen Einstellplatz, der in örtlicher Nähe zur Wohnung und auf einer im Eigentum des Vermieters stehenden Parkpalette gelegen ist, erst fünf Jahre nach dem Wohnungsmietvertrag mit einer gesonderten Kündigungsvereinbarung geschlossen und zudem nach zwischenzeitlicher Beendigung neu begründet, wird der Einstellplatzvertrag nicht Bestandteil des Wohnungsmietvertrages und ist gesondert auch dann kündbar, wenn die Kündigung der Durchsetzung einer angemessenen Mieterhöhung dienen soll. 2. Das aus der Kündigung resultierende Räumungsverlangen des Vermieters ist rechtsmissbräuchlich, wenn der Mieter der Mieterhöhung - wenn auch unter Vorbehalt der rechtlichen Zulässigkeit - nachträglich zugestimmt hat und der Vermieter die erhöhte Miete regelmäßig einzieht. (Leitsätze der Redaktion)
    AG Schöneberg
    24.02.2010
  4. 77 C 133/09 - Einsichtnahme in Verwaltungsunterlagen; Fotokopien; Kostenerstattung
    Leitsatz: Den einzelnen Wohnungseigentümern steht ein Anspruch auf Einsichtnahme in Verwaltungsunterlagen und Fertigung von Fotokopien gegen Kostenerstattung zu.
    AG Schöneberg
    14.04.2010
  5. 5 C 49/10 - Versorgungssperre nach beendetem Wohnungsmietverhältnis
    Leitsatz: Der Vermieter muss nach Beendigung des Wohnraummietverhältnisses einstweilen die ungehinderte Versorgung mit Strom, Wasser, Gas und Heizung aufrechterhalten, wenn die dem Mieter bewilligte Räumungsfrist noch nicht abgelaufen und über Vollstreckungsschutzanträge noch nicht abschließend entschieden worden ist. (Leitsatz der Redaktion)
    AG Schöneberg
    26.04.2010
  6. 9 C 308/09 - Haftung des Mieters für Schäden durch Haustier
    Leitsatz: Der Mieter haftet auf Schadensersatz für von seiner Katze verursachte Kratzspuren auf dem Handlauf des hölzernen Treppengeländers (hier nach Abzug „neu für alt" 2.918,71 €). (Leitsatz der Redaktion)
    AG Schöneberg
    04.03.2010
  7. 104a C 557/09 - Anrechnung der Grundfläche von Balkonen bis zur Hälfte bei der Wohnflächenermittlung
    Leitsatz: Bei vor dem 1. Januar 2004 angemieteten Wohnungen in Berlin sind für die Ermittlung einer im Mietvertrag vereinbarten Wohnfläche Balkonflächen bis zur Hälfte anzurechnen. (Leitsatz der Redaktion)
    AG Schöneberg
    19.05.2010
  8. 12 C 492/09 - Heizkostenabrechnung; Angabe des Anfangs- und Endbestandes des Heizöls und der Gesamtflächen der Wirtschaftseinheit
    Leitsatz: Die Heizkostenabrechnung ist formell unwirksam, wenn der Anfangs- und Endbestand des Heizöls oder die Gesamtfläche der zugrunde gelegten Wirtschaftseinheit - zumindest durch Benennung der einbezogenen Häuser - nicht angegeben ist. (Leitsatz der Redaktion)
    AG Schöneberg
    27.01.2010
  9. 2 C 132/10 - Unwirksames bedingtes Mieterhöhungsverlangen; hilfsweise ausgesprochene Mieterhöhung; Zustimmungsfrist; Rechtsbedingung
    Leitsatz: Ein Mieterhöhungsverlangen ist formell unwirksam, wenn es hilfsweise für den Fall ausgesprochen wird, dass eine vorangegangene Mieterhöhungserklärung nach Modernisierung unwirksam sein sollte.
    AG Schöneberg
    15.07.2010
  10. 6 C 134/10 - Konkreter Abzug von gleichzeitigen Instandsetzungskosten bei Mieterhöhung nach durchgeführter Modernisierung; Prozentsatz oder Pauschale reichen nicht aus; Vorlage von Schlussrechnungen
    Leitsatz: 1. Bei einer Mieterhöhung nach Modernisierung müssen die Kosten der gleichzeitig durchgeführten Instandhaltung abgezogen werden, wobei eine konkrete Berechnung erforderlich ist. Ein nicht nachvollziehbarer Prozentsatz oder Pauschalbetrag reicht nicht. 2. Der Mieter, der die Modernisierungskosten substantiiert (mit Sachverständigengutachten) bestreitet, hat ein Zurückbehaltungsrecht, wenn nur Buchungslisten und nicht die Schlussrechnungen vorgelegt werden. (Leitsätze der Redaktion)
    AG Schöneberg
    28.07.2010