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Suchergebnis Urteilssuche (21 - 30 von 615)

  1. 12 C 181/95 - Altbaumietenerhöhung; Beschaffenheitszuschlag
    Leitsatz: 1. Hat der Mieter den Beschaffenheitszuschlag vorbehaltlos zwanzig Monate lang gezahlt, ist trotz bestehender Preisbindung eine Einigung über den erhöhten Mietzins zustande gekommen. 2. Der Mieter ist allerdings nicht gehindert, bei späteren Mieterhöhungsverlangen Beschaffenheitsschäden geltend zu machen.
    AG Hohenschönhausen
    06.03.1996
  2. 12 C 116/95 - Altbaumietenerhöhung; Zustimmungsfiktion
    Leitsatz: 1. Stimmt der Mieter einem Mieterhöhungsverlangen nach § 12 MHG nur unter Vorbehalt zu, gilt die Zustimmung als verweigert. 2. Die Zustimmungsfiktion des § 12 Abs. 6 MHG (zweimalige Zahlung als Zustimmung) tritt dann nicht ein.
    AG Hohenschönhausen
    31.01.1996
  3. 1 C 0778/96 - Ersetzung Gasherd durch Elektroherd; Verstärkung der Elektroleitung als Modernisierungsmaßnahme; Modernisierung
    Leitsatz: Es stellt keine Modernisierungsmaßnahmen des Vermieters dar, wenn er den vorhandenen Gasherd in der Mietwohnung durch einen Elektroherd ersetzt und die elektrische Leitungen ohne Erhöhung der Anschlußwerte der Wohnung verstärkt.
    AG Hoyerswerda
    19.11.1996
  4. 2 C 83/96 - wirtschaftliche Leistungsfähigkeit; Bonität; Ersatzmieter; Nachmieter
    Leitsatz: Der Mieter trägt nicht das Risiko der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit eines von ihm benannten Ersatzmieters.
    AG Kehlheim
    30.05.1996
  5. 15 II 27/95 - Jahresabrechnung; Eigentümerbeschluß; Einsichtsrecht; Abrechnungsunterlagen; Einzelabrechnungen; Miteigentümer
    Leitsatz: Der Beschluß der Wohnungseigentümer über die Jahresabrechnung und den Wirtschaftsplan ist nicht deshalb zu beanstanden, weil den Miteigentümern nicht zeitgleich mit den Abrechnungsunterlagen jeweils alle Einzelabrechnungen der übrigen Miteigentümer zur Verfügung gestellt werden (gegen OLG Köln WM 1995, 450).
    AG Kerpen
    30.10.1996
  6. 203 C 217/96 - Betriebskosten; Hausmeisterkosten; Umlage
    Leitsatz: Die Kosten für Hausmeisterleistungen sind nur insoweit als Betriebskosten umlagefähig, als sie ortsüblich sind und dem Gebot der Wirtschaftlichkeit entsprechen, so für das Kalenderjahr 1994 0,50 DM/qm/monatlich.
    AG Köln
    04.11.1996
  7. 205 C 321/96 - Umstellung; Abrechnungszeitraum für Betriebskosten; Kalenderjahr; Überschreitung
    Leitsatz: Der zwölfmonatige Abrechnungszeitraum bei Wohnraumietverhältnissen darf auch wegen einer Umstellung des bisherigen Abrechnungszeitraums auf das Kalenderjahr nicht wesentlich überschritten werden.
    AG Köln
    13.12.1996
  8. 216 C 77/96 - Möblierungszuschlag; Vergleichsmiete
    Leitsatz: Bei der Ermittlung der ortsüblichen Vergleichsmiete ist ein etwaiger Möblierungszuschlag nicht zu berücksichtigen.
    AG Köln
    12.11.1996
  9. 219 C 227/96 - Hundehaltung; Schäferhund; Genehmigung; Formularklausel; Schriftform
    Leitsatz: 1. Ein Vermieter handelt bei der Versagung einer Genehmigung zur Hundehaltung nicht ermessensfehlerhaft, wenn er unabhängig von einer eventuellen Gefährdung oder Belästigung der Mitbewohner allein auf die Größe des Tieres abstellt (hier: elfjähriger Schäferhund). 2. Eine Mietvertragsformularklausel ist wegen unangemessener Benachteiligung des Mieters unwirksam, wenn die Erteilung der Erlaubnis zur Tierhaltung von einer Schriftform abhängig gemacht wird.
    AG Köln
    09.10.1996
  10. 221 C 79/96 - Klagefrist; Mieterhöhung; Mieterhöhungsverlangen; Zustimmung; disponibel
    Leitsatz: Überlegungsfrist und Klagefrist in § 2 MHG sind nicht disponibel.
    AG Köln
    31.05.1996