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Suchergebnis Urteilssuche (261 - 270 von 615)
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61 S 380/87 - Unwirksames Mieterhöhungsverlangen wegen fehlenden "entsprechenden Entgelten"Leitsatz: Begründet der Vermieter sein Mieterhöhungsverlangen durch drei Vergleichswohnungen, von denen der Mietzins einer Vergleichswohnung unter dem verlangten Mietzins liegt, so stehen diese beiden Entgelte außer jedem Verhältnis, wenn der Mietzins der Vergleichswohnung 20 % geringer als der verlangte Mietzins ist. Das Mieterhöhungsverlangen ist dann unwirksam.LG Berlin15.02.1988
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62 S 248/87 - Ferienwohnung (Begriff); Ferienwohnung; Begriff; Nichtgewähren des Gebrauchs; Beendigung des Mietverhältnisses; Fristlose KündigungLeitsatz: 1. Der Begriff der "Ferienwohnung" setzt voraus, daß die vermieteten Räume für ihren Bewohner insofern eine in sich abgeschlossene Einheit bilden, daß sie für Dritte unzugänglich bzw. diesen gegenüber zumindest abgeschirmt ist. 2. Erfüllen als Ferienwohnung angemietete Räumlichkeiten diese Voraussetzungen nicht, ist der Mieter berechtigt, fristlos gemäß § 542 Abs. 1 BGB zu kündigen.LG Berlin15.02.1988
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62 S 248/87 - Ferienwohnung (Begriff); Ferienwohnung, Begriff; Nichtgewähren des Gebrauchs; Beendigung des Mietverhältnisses; fristlose KündigungLeitsatz: 1. Der Begriff der "Ferienwohnung" setzt voraus, daß die vermieteten Räume für ihren Bewohner insofern eine in sich abgeschlossene Einheit bilden, daß sie für Dritte unzugänglich bzw. diesen gegenüber zumindest abgeschirmt ist. 2. Erfüllen als Ferienwohnung angemietete Räumlichkeiten diese Voraussetzungen nicht, ist der Mieter berechtigt, fristlos gemäß § 542 Abs. 1 BGB zu kündigen.LG Berlin15.02.1988
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61 S 249/87 - Feriensache in MietstreitigkeitenLeitsatz: Zur Frage, wann ein Mietrechtsstreit wegen "Benutzung" der Mietsache eine Feriensache ist.LG Berlin04.02.1988
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7 S 191/87 - Haustürgeschäft; MIeterhöhungsvereinbarungLeitsatz: Das Gesetz über den Widerruf von Haustürgeschäften und ähnlichen Geschäften ist auf während des Bestehens eines Mietverhältnisses zwischen Mieter und Vermieter getroffene Mieterhöhungsvereinbarungen nicht anzuwenden.LG Hamburg04.02.1988
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12 O 548/87 - Verkehrssicherungspflicht; Eisbeseitigung; Hof; GrundstückshofLeitsatz: Zum Umfang der Verkehrssicherungspflicht eines Grundstückseigentümers auf dem Hof seines Grundstücks.LG Berlin01.02.1988
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57 S 88/87 - Nachbarrecht; Entfernung einer BodenerhöhungLeitsatz: Zum Anspruch des Grundstücksnachbarn auf Entfernung einer Bodenerhöhung.LG Berlin28.01.1988
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61 S 217/87 - Ausschluß der Mieterhöhung; Ausschluß der Mieterhöhung/mietvertragliche Vereinbarung; Mieterhöhung/Ausschluß durch Mietvertrag; Vereinbarung im Altbau über "gesetzlich zulässige Miete"; gesetzlich zulässige Miete/kein Ausschluß der Mieterhöhung; Anpassung des Klageantrages/an neues Zustimmungsverlangen; Zustimmungsverlangen/neues und Anpassung des Klageantrages; Klageantrag/Anpassung an neues Zustimmungsverlangen; Klageantrag/Anpassung an neues MieterhöhungsverlangenLeitsatz: 1. Die im Mietvertrag über eine preisfreie Wohnung getroffene Vereinbarung, es würde nur die für Altbauten gesetzlich zulässige Miete verlangt werden, kann keine wirksame Beschränkung im Sinne des § 1 Satz 3 MHG sein, denn sie ist zu unbestimmt. 2. Stützt der Vermieter die Zustimmungsklage auf ein neues Zustimmungsverlangen, so erfordert das die Anpassung seines prozessualen Antrages.LG Berlin27.01.1988
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65 S 60/87 - Formularmäßige Abwälzung von Schönheitsreparaturen bei Pflicht zur Anfangsrenovierung; Instandhaltungspflicht; Schönheitsreparaturen; Formularklausel; Anfangsrenovierung, fehlende; Anfangsrenovierung, Pflicht zur; unangemessene BenachteiligungLeitsatz: Zur Frage, ob die formularmäßige Überbürdung von Schönheitsreparaturen wirksam ist, wenn der Mieter eine Wohnung unrenoviert übernommen hat und auch verpflichtet war, die Anfangsrenovierung auszuführen.LG Berlin26.01.1988
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64 S 5/87 - Betriebskostenumlage; Wirtschaftlichkeitsgebot; Vollwartungsvertrag für Aufzugsanlagen; Wechsel eines Wartungsvertrages,Leitsatz: 1. Der Abschluß eines sogenannten Vollwartungsvertrages für Aufzugsanlagen stellt keinen Verstoß gegen die ordnungsgemäße Bewirtschaftung dar. 2. Zur Problematik des Wechsels eines Wartungsvertrages, durch den sich die Wartungskosten mehr als verdoppeln.LG Berlin22.01.1988