« neue Suche

Suchergebnis Urteilssuche (231 - 240 von 800)

  1. V ZR 192/10 - Verkehrswert für nach dem Ausgleichsleistungsgesetz erworbene landwirtschaftliche Flächen
    Leitsatz: 1. Bei der Verkehrswertermittlung für ein Grundstück ist nicht nach der jeweiligen Vermarktungsform zu unterscheiden. 2. Zwischen dem Verkehrswert im Sinne des § 194 BauGB und dem Marktwert im Sinne des Europäischen Rechts gibt es keinen Unterschied. (Leitsätze der Entscheidung entnommen)
    BGH
    28.04.2011
  2. V ZB 232/10 - Grundbucheintragung einer GbR
    Leitsatz: Erwirbt eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) Grundstücks- oder Wohnungseigentum, reicht es für die Eintragung des Eigentumswechsels in das Grundbuch aus, wenn die GbR und ihre Gesellschafter in der notariellen Auflassungsverhandlung benannt sind und die für die GbR Handelnden erklären, dass sie deren alleinige Gesellschafter sind; weiterer Nachweise der Existenz, der Identität und der Vertretungsverhältnisse dieser GbR bedarf es gegenüber dem Grundbuchamt nicht. (Nichtamtlicher Leitsatz)
    BGH
    28.04.2011
  3. V ZB 234/10 - Grundbucheintragung einer GbR
    Leitsatz: Erwirbt eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) Grundstücks- oder Wohnungseigentum, reicht es für die Eintragung des Eigentumswechsels in das Grundbuch aus, wenn die GbR und ihre Gesellschafter in der notariellen Auflassungsverhandlung benannt sind und die für die GbR Handelnden erklären, dass sie deren alleinige Gesellschafter sind; weiterer Nachweise der Existenz, der Identität und der Vertretungsverhältnisse dieser GbR bedarf es gegenüber dem Grundbuchamt nicht. (Nichtamtlicher Leitsatz)
    BGH
    28.04.2011
  4. VII ZR 130/10 - Funktionstauglichkeit eines Fensterflügels; Bogenfenster; Abweichungen zwischen oberem Lenkerlager und höchstem Punkt des Rundbogens; Mangel; Einhaltung von Herstellerangaben; Fensterbeschläge
    Leitsatz: Vorbehaltlich einer anderen Vereinbarung der Vertragsparteien ist ein funktionstauglicher, 23,4 kg schwerer Flügel eines Rundbogenfensters nicht allein deshalb mangelhaft, weil das in einem Anwendungsdiagramm des Herstellers der Fensterbeschläge für einen 80 kg schweren Fensterflügel angegebene Höchstmaß von 400 mm zwischen dem oberen Lenkerlager und dem höchsten Punkt des Rundbogens um mehr als die Hälfte überschritten ist.
    BGH
    21.04.2011
  5. III ZR 30/10 - Entschädigung für bergfreie Bodenschätze in zum Bau von Autobahnen benötigten Grundstücken; Bundesautobahn; Enteignung; Kalksteinvorkommen; Mineralien; Entwertung von Bergbaurechten
    Leitsatz: Zur Bemessung der Enteignungsentschädigung, wenn sich in den zum Neubau einer Bundesautobahn benötigten Grundstücken bergfreie Bodenschätze befinden, die infolge des Straßenbauvorhabens nicht mehr gewonnen werden können.
    BGH
    14.04.2011
  6. III ZR 229/09 - Enteignungsentschädigung für grundeigene Bodenschätze; Ausgleichsflächen für Autobahnbau; Beschränkung der Entschädigung; entwertete Bergbaurechte; Mineralien
    Leitsatz: Bei der Bemessung der Enteignungsentschädigung für Grundstücke, die als Ausgleichsflächen für den Neubau einer Bundesautobahn in Anspruch genommen werden, ist der Wert der unter ihrer Oberfläche befindlichen grundeigenen Bodenschätze mit zu berücksichtigen. Die aus § 124 Abs. 4 BBergG folgende Beschränkung der Entschädigung ist in dieser Fallkonstellation nicht anwendbar.
    BGH
    14.04.2011
  7. VIII ZR 295/10 - Nebenkostenabrechnung in der Insolvenz des Mieters; Betriebskosten; Saldo; Nachforderung; Insolvenzforderung; Enthaltungserklärung des Insolvenzverwalters; Abrechnungszeitraum
    Leitsatz: In der Insolvenz des Mieters ist die einen Abrechnungszeitraum vor Insolvenzeröffnung betreffende Betriebskostennachforderung des Vermieters auch dann (einfache) Insolvenzforderung, wenn der Vermieter erst nach der Insolvenzeröffnung oder nach dem Wirksamwerden der Enthaftungserklärung des Insolvenzverwalters gemäß § 109 Abs. 1 Satz 2 InsO abgerechnet hat.
    BGH
    13.04.2011
  8. VIII ZR 223/10 - Minderung der Miete bei der jährlichen Betriebskostenabrechnung
    Leitsatz: Bei berechtigter Minderung, die sich auf die Bruttomiete bezieht, kann erst aufgrund der Jahresabrechnung der Betriebskosten abschließend ermittelt werden, ob hinsichtlich der Gesamtmiete unter Berücksichtigung der gerechtfertigten Minderung noch eine Nachforderung des Vermieters oder ein Guthaben des Mieters besteht. Dafür ist es unerheblich, ob und gegebenenfalls wie die monatlich einbehaltenen Beträge auf die Nettomiete einerseits und die Betriebskostenvorauszahlung andererseits angerechnet werden. (Leitsatz der Redaktion)
    BGH
    13.04.2011
  9. VIII ZR 106/10 - Aufrechnung gegen Kostenerstattungsanspruch; Vollstreckungsgegenklage gegen Kostenfestsetzungsbeschluss
    Leitsatz: Rechnet der Kläger nach Zurücknahme der Klage gegen den Kostenerstattungsanspruch des Beklagten mit einer Forderung auf, die Gegenstand der zurückgenommenen Klage war, so steht der Zulässigkeit einer hierauf gestützten Vollstreckungsgegenklage die Einrede der mangelnden Kostenerstattung nicht entgegen, wenn die Forderung des Klägers unstreitig ist (Abgrenzung zu BGH, Urteile vom 9. Juli 1986 - VIII ZR 283/85, NJW-RR 1987, 61; vom 24. März 1992 - XI ZR 223/91, NJW 1992, 2034).
    BGH
    13.04.2011
  10. XII ZR 110/09 - Abstehen vom Urkundenprozess
    Leitsatz: Auch nach der Neugestaltung des Berufungsverfahrens durch das Gesetz zur Reform des Zivilprozesses (Zivilprozessreformgesetz - ZPO-RG) vom 27. Juli 2001 ist das Abstehen im Urkundenprozess zulässig, wenn der Beklagte einwilligt oder das Gericht es für sachdienlich erachtet.
    BGH
    13.04.2011