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Suchergebnis Urteilssuche (11 - 20 von 546)

  1. 5 C 126/95 - Altbaumieterhöhung; Beschaffenheitsmerkmal; Zentralheizung und Bad
    Leitsatz: Die Mieterhöhung um 15 % nach dem MüG setzt voraus, daß die Wohnung mit Zentralheizung und Bad ausgestattet ist.
    AG Köpenick
    26.09.1995
  2. 6 C 196/95 - Altbaumieterhöhung; Beschaffenheitsmerkmal; Zentralheizung oder Bad
    Leitsatz: Gemäß § 12 Abs. 1 Satz 2 MHG ermäßigt sich der Erhöhungssatz bereits dann, wenn eines der beiden Ausstattungsmerkmale (Zentralheizung oder Bad) fehlt.
    AG Lichtenberg
    29.09.1995
  3. 2 C 200/95 - Wohnberechtigungsschein; Bedingung der Eheschließung
    Leitsatz: Eine für die Wirksamkeit eines Wohnberechtigungsscheines zur Bedingung gemachte Eheschließung ist wegen Verstoßes gegen Art. 2 Abs. 1 GG nichtig. (Leitsatz der Einsenderin)
    AG Lichtenberg
    27.07.1995
  4. 10 C 612/94 - Optionsrecht; Gewerbemietverhältnis; Verlängerungsoption; Mieterhöhung; Leistungsbestimmung; Ermessen; Geschäftsräume; Garage
    Leitsatz: Übt bei einem gewerblichen Mietverhältnis der Mieter ein Optionsrecht auf Verlängerung des Mietverhältnisses aus, kann eine Mieterhöhung durch einseitige Leistungsbestimmung des Vermieters nur dann vom Gericht überprüft werden, wenn sie nicht billigem Ermessen entspricht.
    AG Mitte
    30.05.1995
  5. 3 C 269/94 - Altbaumietenerhöhung, Beschaffenheitsmerkmal, Schäden an Fenstern, Außenwänden und Dach, Darlegungslast
    Leitsatz: 1. Zum Begriff der erheblichen Schäden an Fenstern, Außenwänden und Dach im Sinne der Zweiten Grundmietenverordnung. 2. Der Mieter hat die Schäden konkret darzulegen; danach ist es Sache des Vermieters, das Gegenteil zu behaupten und zu beweisen.
    AG Mitte
    24.04.1995
  6. 3 C 865/94 - Betriebskosten, Vorwegabzug
    Leitsatz: Zum Vorwegabzug der Betriebskosten bei teilgewerblicher Nutzung nach der BetrKostUV.
    AG Mitte
    13.07.1995
  7. 4 C 465/94 - Mangel, Mietmangel, unwirtschaftliche Warmwasserversorgungsanlage
    Leitsatz: 1. Für die Kosten des Betriebes zentraler Warmwasserversorgungsanlagen in Häusern, in denen keine zentrale Heizungsanlage besteht, gilt im Beitrittsgebiet keine Kappungsgrenze von 0,40 DM/m2. 2. Wenn eine Warmwasserversorgungsanlage auf Grund technischer Überalterung einen außerordentlich hohen Bedienungsaufwand erfordert und angesichts der damit verbundenen Lohnkosten nur extrem unwirtschaftlich zu betreiben ist, liegt ein Mangel der Mietsache vor. Die Grenze für einen wirtschaftlichen Betrieb einer reinen Warmwasserversorgungsanlage ist im Größenbereich von 1,20 DM/m2 anzusiedeln.
    AG Mitte
    31.05.1995
  8. 3 C 779/94 - Mietvertrag, Fortsetzung des Mietvertrages bei Tod des Mieters, Altmietvertrag im Beitrittsgebiet
    Leitsatz: Auch auf einen Altmietvertrag ist seit dem 3. Oktober 1990 ausschließlich § 569 a BGB im Falle des Todes des Mieters anzuwenden; eine schriftliche Mitteilung nach § 125 Abs. 1 ZGB ist seitdem nicht mehr erforderlich.
    AG Mitte
    22.06.1995
  9. 15 C 396/94 - Kündigung; Wohnraumkündigung; Stromdiebstahl; Abmahnung; Hausstrom; Hausfriedensstörung
    Leitsatz: Der Vermieter ist zur fristlosen Kündigung berechtigt, wenn der Mieter Strom aus der Hausanlage entnimmt.
    AG Neukölln
    02.03.1995
  10. 2 C 289/95 - Mängelbeseitigung; Überprüfungskosten; Mängelanzeige
    Leitsatz: Der Mieter hat bei einer unberechtigten Mängelanzeige die Kosten der Überprüfung nur dann zu tragen, wenn die Mängelanzeige mutwillig oder absichtlich falsch war (hier: angeblich defekter Durchlauferhitzer).
    AG Neukölln
    13.09.1995