« neue Suche
Suchergebnis Urteilssuche (1951 - 1960 von 7930)
Sortierung:
-
8 W 28/21 - Feststellungsanspruch einer unwirksamen Wertsicherungsklausel im Gewerbe-raummietvertragLeitsatz: Der Gebührenstreitwert bei einem streitgegenständlichen Gewerbemietverhältnis berechnet sich über § 48 Abs. 1 Satz 1 GKG nach § 9 ZPO. Für den Streitwert der Feststellungsklage ist nicht der dreieinhalbfache Jahresbetrag einer durchschnittlichen Mieterhöhung in den letzten drei Jahren anzusetzen, sondern, wenn es sich um verändernde Jahreswerte handelt, der höchste für die Berechnung maßgebliche Einzelwert in den ersten dreieinhalb Jahren nach Klageerhebung (BGH, Beschluss vom 23. Mai 2017 - II ZR 169/16 - juris).(Leitsatz der Redaktion)KG21.12.2021
-
4 C 1/22 - Keine Mietminderung für KatzenlärmLeitsatz: Auch in einem hellhörigen Haus sind Lärmbeeinträchtigungen durch Katzen als sozialadäquat hinzunehmen, wenn der Trittschallschutz den Anforderungen zum Zeitpunkt der Errichtung entspricht.(Leitsatz der Redaktion)AG Spandau18.10.2023
-
8a C 205/15 - Berliner Mietspiegel 2015 qualifiziertLeitsatz: 1. Der Berliner Mietspiegel 2015 ist ein qualifizierter Mietspiegel nach § 558d BGB.2. Welcher Mietspiegel anwendbar ist, richtet sich nach dem Zugang des Mieterhöhungsverlangens. (Leitsätze der Redaktion)AG Wedding06.01.2016
-
9 C 202/12 - Konkludenter Verzicht auf Räumungsanspruch durch langes Zuwarten; verspäteter KostenvorschussLeitsatz: Wenn nach fristloser Kündigung und Einreichung einer Räumungsklage der Kostenvorschuss erst nach mehr als einem Jahr eingezahlt wird, kann ein stillschweigender Verzicht auf den Räumungsanspruch oder dessen Verwirkung angenommen werden. (Leitsatz der Redaktion)AG Mitte04.12.2013
-
66 S 178/22 - Schadensersatzanspruch nach vorgetäuschtem EigenbedarfLeitsatz: 1. Hat der Vermieter wegen Eigenbedarfs gekündigt, die Wohnung dann aber nicht der benannten Bedarfsperson, sondern einem Dritten vermietet, steht dem gekündigten Mieter ein Auskunftsanspruch hinsichtlich der mit dem Dritten vereinbarten Miethöhe zu.2. Dem nach vorgetäuschtem Eigenbedarf gekündigten Mieter kann der Anspruch zustehen, den vom Vermieter mit der Neuvermietung laufend erzielten Mehrerlös nach § 285 Abs. 1 BGB herauszuverlangen. (Leitsätze der Redaktion)LG Berlin II28.02.2024
-
V ZB 94/08 - Elektronische Bekanntmachung des Versteigerungstermins in VersteigerungsportalUrteil: ...für Bekanntmachungen des Gerichts...BGH16.10.2008
-
65 S 367/13 - Sittenwidrige Vereinbarung eines Baukostenzuschusses im Rahmen eines Mietvertrags zum Zwecke der Gläubigerbenachteiligung in der ZwangsversteigerungUrteil: ...worden waren, hat das Gericht den Räumungs...LG Berlin12.03.2014
-
25 C 219/13 - Fristlose Kündigung wegen Lärmbelästigung; psychisch kranker MieterUrteil: ...das Gericht zugunsten der Beklagten...AG Tempelhof-Kreuzberg12.09.2014
-
V ZR 246/21 - Wiederholung eines für ungültig erklärten BeschlussesLeitsatz: ...das Gericht die gerügten...BGH10.02.2023
-
V ZR 149/21 - Streitwerte für Beschlussklagen versus BeschwerdewertLeitsatz: Der Streitwert für wohnungseigentumsrechtliche Beschlussklagen entspricht in der Regel nicht der für die Zulässigkeit eines Rechtsmittels maßgeblichen Beschwer; das gilt auch für einen gemäß § 49 GKG in der seit dem 1. Dezember 2020 geltenden Fassung festgesetzten Streitwert.BGH24.03.2022