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Suchergebnis Urteilssuche (211 - 220 von 727)

  1. II ZR 18/01 - Weitergehende Haftung des Treuhänders über Prospekthaftung hinaus
    Leitsatz: Die Verpflichtung eines Treuhandgesellschafters zur Aufklärung künftiger Anleger eines Fonds über alle wesentlichen Umstände der Anlage umfaßt auch Angaben hinsichtlich des Umfangs einer zugesagten Mietgarantie.
    BGH
    07.07.2003
  2. III ZR 109/02 - Stufenklage auf Herausgabe oder Schadensersatz
    Leitsatz: Bei einer Stufenklage kann der zunächst unbestimmte Antrag dritter Stufe auf Herausgabe von Wertpapieren oder Zahlung des Erlöses oder Leistung von Schadensersatz lauten.
    BGH
    03.07.2003
  3. XII ZR 34/02 - Übergang von Nutzungen und Lasten einer Abtretung; gesonderte Abtretung von Mietforderungen wirksam
    Leitsatz: 1. Die Regelung im notariellen Kaufvertrag, wonach Nutzungen und Lasten schon vor Eigentumsübertragung auf den Käufer übergehen, betrifft allein das Innenverhältnis zwischen Veräußerer und Erwerber und enthält keine Abtretung von Zahlungsansprüchen. 2. Der isolierten Abtretung von Mietzinsansprüchen ohne gleichzeitige Übernahme der Pflichten aus einem Mietvertrag steht weder der Schutzzweck des § 571 BGB a. F., noch die enge Verknüpfung von Rechten und Pflichten aus dem Mietvertrag entgegen. (Leitsatz zu 1 von der Redaktion)
    BGH
    02.07.2003
  4. XII ZR 74/01 - Unwirksame Verabredung einer Steuerhinterziehung mit Auswirkung auf den ganzen Mietvertrag
    Leitsatz: Zur Frage der Nichtigkeit des gesamten Mietvertrags, wenn im schriftlichen Mietvertrag eine wesentlich geringere Miete dokumentiert wird, als sie in einer mündlichen Nebenabrede tatsächlich vereinbart wurde.
    BGH
    02.07.2003
  5. XII ZR 74/01 - Teil- oder Gesamtnichtigkeit eines gewerblichen Mietvertrags bei Ausweisung eines wesentlich geringeren als des in mündlicher Nebenabrede vereinbarten Mietzinses im schriftlichen Vertrag
    Leitsatz: Zur Frage der Nichtigkeit des gesamten Mietvertrags, wenn im schriftlichen Mietvertrag eine wesentlich geringere Miete dokumentiert wird, als sie in einer mündlichen Nebenabrede tatsächlich vereinbart wurde.
    BGH
    02.07.2003
  6. IXa ZB 62/03 - Rechtsschutzbedürfnis für Pfändungs- und Überweisungsbeschluß
    Leitsatz: Das Rechtsschutzbedürfnis für einen Pfändungs- und Überweisungsbeschluß kann nicht mit Rücksicht auf eine gerichtsbekannte eidesstattliche Versicherung des Schuldners und das ihr zugrundeliegende Vermögensverzeichnis verneint werden.
    BGH
    27.06.2003
  7. IXa ZB 72/03 - Vollständiges Rubrum für einstweilige Verfügung
    Leitsatz: Bei einem Beschluß, aus dem wie bei einer einstweiligen Verfügung die Zwangsvollstreckung stattfindet, muß die Bezeichnung des Rubrums und der Entscheidungsformel unmittelbar aus dem Text der vom Richter unterzeichneten Urschrift selbst ersichtlich sein. Wird in der Urschrift auf einen bestimmten, eindeutig bezeichneten Teil der Akten verwiesen, ist der Beschluß zwar fehlerhaft zustande gekommen, aber gleichwohl wirksam, so daß aus ihm vollstreckt werden kann.
    BGH
    27.06.2003
  8. VII ZR 281/02 - Neues Angriffsmittel in Berufung; Verweigerung der Einzahlung von Sicherheitseinbehalt auf Sperrkonto
    Leitsatz: Vortrag zu einer in erster Instanz nicht ausdrücklich erwähnten, von Amts wegen zu prüfenden Anspruchsgrundlage ist kein neues Angriffsmittel in der Berufung, wenn sich deren Voraussetzungen bereits aus dem erstinstanzlichen Vortrag ergeben. VOB/B § 17 Nr. 6 Abs. 3 Der Auftragnehmer kann die sofortige Auszahlung des Sicherungseinbehalts ohne Nachfrist verlangen, wenn der Auftraggeber die Einzahlung auf ein Sperrkonto endgültig verweigert hat.
    BGH
    26.06.2003
  9. V ZB 15/03 - Streitwert für vorübergehend wiederkehrende Leistungen
    Leitsatz: Werden Ansprüche gegen den Rechtshängigkeitsbesitzer aus § 989 BGB geltend gemacht , richtet sich der Streitwert nicht nach § 9 ZPO.
    BGH
    26.06.2003
  10. IV ZR 285/02 - Keine Prozeßkostenhaftung für Testamentsvollstrecker
    Leitsatz: Macht der Testamentsvollstrecker eines Miterben eine Nachlaßforderung gegenüber einem anderen Miterben ohne Erfolg gerichtlich geltend, und werden ihm deshalb die Prozeßkosten auferlegt, kann er grundsätzlich deren Erstattung von den Miterben einschließlich des Prozeßgegners verlangen.
    BGH
    25.06.2003