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Suchergebnis Urteilssuche (121 - 130 von 772)

  1. XI ZR 299/99 - Sicherungsgrundschuld; Löschung; Zurückbehaltungsrecht; Sicherungsabrede; Grundschuld
    Leitsatz: Gegenüber dem Anspruch auf Rückgewähr oder Löschung einer Sicherungsgrundschuld kann kein Zurückbehaltungsrecht gemäß § 273 Abs. 1 BGB wegen einer nach der Sicherungsabrede durch die Grundschuld nicht gesicherten Forderung geltend gemacht werden.
    BGH
    09.05.2000
  2. XI ZR 46/99 - Beweislast für Darlehensvalutierung; DDR- Altkredite; Funktionsnachfolge bei Sparkassen; Althypotheken
    Leitsatz: 1. Zur Frage der Funktionsnachfolge bei Sparkassen und zur Bevollmächtigung von Treuhändern. 2. Zum Beweis für die Valutierung der Darlehnsforderung.
    BGH
    18.01.2000
  3. XII ZA 21/99 - Aufrechnungsbeschränkung, - des Mieters bei Gewerberaummietvertrag
    Leitsatz: Zur Weitergeltung einer in einem individuell ausgehandelten Gewerberaum mietvertrag vereinbarten Aufrechnungsbeschränkung (hier: Aufrechnung gegen Ansprüche des Vermieters nur mit rechtskräftig festgestellten Gegenforderun gen) über das Vertragsende hinaus.
    BGH
    12.01.2000
  4. XII ZR 149/98 - Kurze Verjährungsfrist nur für unmittelbare Schäden am Mietobjekt; Ersatzansprüche bei Lagerung von Giftmüll; keine Rückgabe an Vermieter bei Schlüsselaushändigung an Entsorgungsgesellschaft
    Leitsatz: 1. Zur Frage der Anwendbarkeit des § 558 BGB bei fortbestehendem Mietverhältnis in einem Fall, in dem kontaminiertes Material, das auf dem Mietgrundstück gelagert war, auf behördliche Anordnung beseitigt werden mußte. 2. Der Vermieter hat die Mietsache nicht nach § 558 BGB zurückerhalten, wenn der Mieter zwar die Schlüssel einem vom Vermieter beauftragten Entsorgungsunternehmen aushändigt, eine Veränderung der Besitzverhältnisse zugunsten des Vermieters aber nicht eintritt. (Leitsatz 2 = Leitsatz der Redaktion)
    BGH
    10.05.2000
  5. XII ZR 162/98 - Schriftform; Verlängerung; Mietvertrag; Mietvertragsverlängerung; Einverständnis
    Leitsatz: Zur Frage, ob es zur Wahrung der Schriftform nach § 126 Abs. 2 S. 1 BGB ausreicht, wenn das unterzeichnete Angebot auf demselben Schriftstück von der anderen Partei mit einem Einverständnis-Zusatz versehen und unterschrieben wird, mit der Annahmeerklärung keine weitergehende Erklärung verbunden ist und die mit beiden Unterschriften versehene Urkunde dem Anbietenden wieder zugeht (Abweichung von RGZ 105, 60 ff.).
    BGH
    16.02.2000
  6. XII ZR 179/98 - Gesetzliche Schriftform; Briefwechsel
    Leitsatz: Zu den Anforderungen an die Wahrung der gesetzlichen Schriftform, wenn ein in Form eines fertigen Vertragsentwurfs gemachtes Angebot zum Abschluß eines Mietvertrages nur mit Änderungen angenommen wird und der Vertragspartner diesen Änderungen zustimmt.
    BGH
    18.10.2000
  7. XII ZR 279/97 - Unvollständige Vermietung eines <br />Einkaufszentrum kein Mangel der Mietsache; <br />Einzelheiten der Umgebung des Ladengeschäfts <br />kein Mangel wegen Fehlens einer zugesicherten <br />Eigenschaft; fristlose Kündigung bei Verletzung <br />der Aufklärungspflicht während der <br />Vertragsverhandlungen
    Leitsatz: Zur Rechtsposition eines Mieters, der ein Ladenlokal in einem erst zu erstellenden Einkaufszentrum gemietet hat, wenn dieses nach der Eröffnung nicht in der erwarteten Weise von den Kunden angenommen wird.
    BGH
    16.02.2000
  8. XII ZR 314/99 - Rechtsmittelstreitwert für Instandsetzungsklagen nach dem 42fachen monatlichen Minderungsbetrag
    Leitsatz: Der Wert der Beschwer eines zur Mängelbeseitigung verurteilten Vermieters bemißt sich nicht nach den Kosten der Mängelbeseitigung, sondern gemäß §§ 2, 3 und 9 ZPO nach dem 3,5fachen Jahresbetrag der aufgrund des Mangels gegebenen Mietminderung.
    BGH
    17.05.2000
  9. XII ZR 316/97 - Mündliche Kündigung mit gesetzlicher Frist; längere vertragliche Kündigungsfristen unbeachtlich; Nichteinhaltung der Schriftform
    Leitsatz: Für die Kündigung eines Mietvertrages, der mangels Schriftform als für unbestimmte Zeit geschlossen gilt, sind vertraglich vereinbarte Kündigungsfristen jedenfalls dann nicht maßgebend, wenn diese länger sind als die gesetzlichen Kündigungsfristen.
    BGH
    29.03.2000
  10. XII ZR 344/97 - Vereinbarte Pachtzinsermäßigung durch Kaufpreisverrechnung als Pachtvorauszahlung
    Leitsatz: Vereinbart der Veräußerer eines Grundstücks, der dieses zugleich zur Fortführung seines Betriebs vom Erwerber pachtet, einen Nachlaß auf den ursprünglich vorgesehenen Kaufpreis mit der Maßgabe, daß sich zum Ausgleich hierfür der Pachtzins für einen bestimmten Zeitraum ermäßigt, so liegt in Höhe der Kaufpreisdifferenz eine Pachtvorauszahlung vor, die bei vorzeitiger Beendigung des Pachtverhältnisses nach §§ 581 Abs. 2, 557 a Abs. 1 BGB zu erstatten sein kann.
    BGH
    17.05.2000