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Suchergebnis Urteilssuche (9 Urteile)
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VIII ZR 177/23 - Schonfristzahlung ohne Wirkung auf fristgemäße Kündigung wegen ZahlungsverzugsLeitsatz: ...ff. und vom 5. Oktober 2022 - VIII ZR 307/21...BGH23.10.2024
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VIII ZR 106/23 - Keine Heilung der fristgerechten Kündigung durch SchonfristzahlungLeitsatz: ...- VIII ZR 307/21, GE 2022, 1308 = NZM 2023, 28 Rn...BGH23.10.2024
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VIII ZR 307/21 - Keine Schonfristsetzung bei auf Zahlungsverzug gestützter fristgemäßer KündigungLeitsatz: .... Oktober 2021 - VIII ZR 91/20, GE 2021, 1549 = NZM...BGH05.10.2022
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VIII ZR 145/24 - Hilfsweise fristgemäße Kündigung bei Zahlungsverzug und Ausgleich in der SchonfristLeitsatz: Es wird daran festgehalten, dass bei Zahlungsverzug eine Zahlung innerhalb der Schonfrist die Wirkung einer hilfsweise erklärten fristgemäßen Kündigung nicht beseitigt. (Leitsatz der Redaktion)BGH09.04.2025
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VIII ZR 287/23 - Keine Schonfristzahlung bei ordentlicher Kündigung wegen ZahlungsverzugsLeitsatz: 1. Ein innerhalb der Schonfrist des § 569 Abs. 3 Nr. 2 Satz 1 BGB erfolgter Ausgleich des Mietrückstands bzw. eine entsprechende Verpflichtung einer öffentlichen Stelle hat lediglich Folgen für die auf § 543 Abs. 1, 2 Satz 1 Nr. 3 BGB gestützte fristlose, nicht jedoch für eine aufgrund desselben Mietrückstands hilfsweise auf § 573 Abs. 1, 2 Nr. 1 BGB gestützte ordentliche Kündigung.2. Diese (beschränkte) Wirkung des Nachholrechts des Mieters entspricht dem eindeutigen Willen des Gesetzgebers, so dass der an Gesetz und Recht gebundene Richter (Art. 20 Abs. 3 GG) diese Entscheidung nicht aufgrund eigener rechtspolitischer Vorstellungen verändern und durch eine judikative Lösung ersetzen darf, die so im Gesetzgebungsverfahren (bisher) nicht erreichbar.(Leitsätze der Redaktion)BGH23.07.2025
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66 S 258/22 - Schonfristzahlung heilt auch ordentliche KündigungLeitsatz: Der Ausgleich der Mietrückstände innerhalb der Schonfrist des § 569 BGB heilt neben der außerordentlichen auch eine hilfsweise fristgemäß erklärte Kündigung (gegen ständige Rechtsprechung des BGH).(Leitsatz der Redaktion)LG Berlin10.05.2023
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V ZR 117/23 - Voraussetzungen für die Zustellung durch öffentliche BekanntmachungLeitsatz: 1. Wegen der besonderen Bedeutung der Zustellung im Erkenntnisverfahren für die Gewährung rechtlichen Gehörs sind hohe Anforderungen an die Voraussetzungen zu stellen; es ist zunächst Sache der Gegenpartei, alle geeigneten und ihr zumutbaren Nachforschungen anzustellen.2. Ein gescheiterter Zustellversuch und eine Anfrage beim Einwohnermeldeamt sind nicht ausreichend.(Leitsätze der Redaktion)BGH22.02.2024
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307 S 105/12 - Kündigungsfrist bei gemischtem Vertrag; Mietvertrag; DienstleistungenLeitsatz: Werden Kanzleiräume für Büronutzung und Inanspruchnahme bestimmter Dienstleistungen (Telefon, Empfang) vermietet und wurde keine Kündigungsfrist vereinbart, ist nicht die gewerbemietrechtliche Kündigungsfrist des § 580 a BGB, sondern die Drei-Monats-Kündigungsfrist anzuwenden, wenn die Vertrauensbasis der Parteien nicht mehr besteht. (Leitsatz der Redaktion)LG Hamburg28.03.2013
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65 S 149/24 - Versagung der Räumung nach berechtigter Kündigung wegen ZahlungsrückstandsLeitsatz: Aufgrund besonderer Umstände kann es dem Vermieter verwehrt sein, sich auf eine zunächst wirksame ordentliche Kündigung wegen Zahlungsverzugs zu berufen; das gilt selbst dann, wenn die Entstehung des Zahlungsrückstands auf Nachlässigkeit des Mieters zurückzuführen ist. (Leitsatz der Redaktion)LG Berlin II05.11.2024