« neue Suche

Suchergebnis Urteilssuche (61 - 70 von 806)

  1. 7a C 237/09 - Nacherfüllungsfrist bei mangelhaftem Winterdienst; Schneebeseitigung
    Leitsatz: Ein Hauseigentümer kann den Werklohn des mit dem Winterdienst beauftragten Unternehmens wegen mangelhafter Leistung nur mindern, wenn er unmittelbar am Tag der nicht ordnungsgemäß erbrachten Leistung eine angemessene Frist zur Nacherfüllung gesetzt hatte.
    AG Schöneberg
    04.11.2009
  2. 105 C 18/09 - Erhöhung des Betriebskostenvorschusses; Mieterhöhung für preisgebundenen Wohnraum
    Leitsatz: 1. Die verspätete Abrechnung der Betriebskosten schließt eine Erhöhung des Betriebskostenvorschusses nicht aus. 2. Die Mieterhöhungserklärung für preisgebundenen Wohnraum ist formell unwirksam, wenn in ihr der für die Umrechnung von der Durchschnittsmiete auf die Einzelmiete notwendige Differenzierungsmaßstab nach Lage und Ausstattung der Wohnung nicht angegeben ist. (Leitsätze der Redaktion)
    AG Schöneberg
    14.07.2009
  3. 21 C 132/09 - Keine Haftung des Mieters für Wasserschäden bei unzureichender Montageanleitung
    Leitsatz: Bei Abschluss einer Gebäudeversicherung mit Selbstbeteiligung hat der Vermieter keinen Schadensersatzanspruch gegen den Mieter wegen eines Wasserschadens in Höhe der Selbstbeteiligung, wenn eine (für den Laien nicht erkennbar) ungeeignete Mischbatterie eingebaut wurde. (Leitsatz der Redaktion)
    AG Senftenberg
    16.07.2009
  4. 8 C 27/09 - Heizkostenabrechnung nach tatsächlicher Fläche; Flächendifferenzen
    Leitsatz: Übersteigt die tatsächliche Heizfläche die im Mietvertrag vereinbarte Heizfläche um mehr als 10 %, ist die tatsächliche Fläche der Heizkostenabrechnung zugrunde zu legen. (Leitsatz der Redaktion)
    AG Spandau
    24.04.2009
  5. 6 C 82/09 - Unwirksame Vereinbarung über Betriebskostenvorschüsse als Betriebskostenpauschale; keine Rückzahlung von Vorschüssen; Betriebskostenvereinbarung; Umdeutung
    Leitsatz: 1. Die Vereinbarung über die Zahlung von Betriebskostenvorschüssen ist unwirksam, wenn Betriebskosten nicht zumindest durch Bezugnahme auf die Betriebskostenverordnung spezifiziert sind. 2. Gleichwohl geleistete Vorschüsse können nicht zurückgefordert werden, da eine Vertragslücke vorliegt und die Vereinbarung einer Betriebskostenpauschale anzunehmen ist. (Leitsätze der Redaktion)
    AG Spandau
    29.06.2009
  6. 27 C 12/08 - Gesamtwirtschaftsplan für Mehrhausanlage; Festlegung eines Versammlungsortes durch Eigentümerbeschluss; Wohngeldklage; Anfechtung des Wirtschaftsplanbeschlusses; Einzelwirtschaftspläne; ordnungsgemäße Verwaltung; zu weit entfernter Versammlungsort für Wohnungseigentümerversammlung; Tragung von Prozesskosten durch WEG-Verwalter
    Leitsatz: 1. Sofern die Gemeinschaftsordnung/Teilungserklärung bei einer Mehrhausanlage nicht ausdrücklich etwas anderes bestimmt, ist ein Gesamtwirtschaftsplan aufzustellen. Einzelwirtschaftspläne für die einzelnen Häuser entsprechen nicht ordnungsgemäßer Verwaltung. 2. Die Festlegung eines mehr als 100 km von der Wohnlage entfernten Versammlungsorts für die nächste Versammlung durch Eigentümerbeschluss kann erfolgreich angefochten werden.
    AG Strausberg
    11.03.2009
  7. 10 C 124/09 - Klagezustellung an ins Ausland verzogenen Mieter
    Leitsatz: Wird dem Vermieter die Anschrift des ins Ausland verzogenen Mieters mitgeteilt, kann eine Klage auf Zustimmung zur Mieterhöhung nicht wirksam an die Anschrift der gemieteten Wohnung im Inland erfolgen. (Leitsatz der Redaktion)
    AG Tempelhof-Kreuzberg
    09.09.2009
  8. 20 C 556/08 - Keine Erhöhung der Kostenmiete bei unwirksamer Schönheitsreparaturklausel
    Leitsatz: Bei einer unwirksamen Schönheitsreparaturklausel ist der Vermieter von preisgebundenem Wohnraum nicht berechtigt, eine Mieterhöhung nach Aufstellen einer neuen Wirtschaftlichkeitsberechnung zu verlangen.
    AG Tempelhof-Kreuzberg
    25.05.2009
  9. 7 C 3/09 - Mieterhöhungsverlangen nach Ablehnung der nachträglichen Vereinbarung einer wirksamen Schönheitsreparaturklausel
    Leitsatz: 1. Ein formal und materiell wirksames Mieterhöhungsverlangen ist nicht deshalb treuwidrig, weil der Vermieter nur die erhöhte Miete von denjenigen Mietern verlangen kann, die eine nachträgliche Ergänzung des Mietvertrages um eine wirksame Schönheitsreparaturklausel abgelehnt hatten. 2. Der genossenschaftsrechtliche Gleichbehandlungsgrundsatz steht dem nicht entgegen. (Leitsätze der Redaktion)
    AG Tempelhof-Kreuzberg
    26.05.2009
  10. 4 C 206/07 - Modernisierung durch Vermieter trotz früherer Mustervereinbarung über Mietermaßnahmen
    Leitsatz: Eine Modernisierungsvereinbarung, wonach der Mieter eine Gasetagenheizung einbaut, für die er instandhaltungspflichtig ist und wonach der Vermieter insoweit auf ein Mieterhöhungsrecht verzichtet, hindert den Vermieter nicht daran, später eine moderne Gasetagenheizung mit Warmwasserversorgung einbauen zu lassen (Abgrenzung zu KG, GE 2008, 1423). (Leitsatz der Redaktion)
    AG Tempelhof-Kreuzberg
    16.12.2009