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Suchergebnis Urteilssuche (361 - 370 von 806)
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1 W 345/09 - Erstattungsfähigkeit von Reisekosten des VermietersLeitsatz: Die Erstattungsfähigkeit von Reisekosten setzt voraus, dass eine verständige und wirtschaftlich handelnde Partei die kostenauslösende Maßnahme als sachdienlich ansehen durfte. (Leitsatz der Redaktion)KG05.10.2009
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8 U 105/09 - Versorgungsunterbrechung als verbotene EigenmachtLeitsatz: Eine Unterbrechung von Versorgungsleitungen durch einen außenstehenden Dritten kann - anders als eine Versorgungssperre, die in der Einstellung von Leistungen besteht (vgl. BGH, Urteil vom 6. Mai 2009 - XII ZR 137/07 - GE 2009, 775 = NJW 2009, 1947) - gegenüber dem Besitzer der betroffenen Räume eine verbotene Eigenmacht darstellen.KG01.10.2009
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1 U 3243/09 - Haftung für Unfall bei BlitzeisLeitsatz: Bei außergewöhnlicher Glättebildung kann jedenfalls auf Nebenstraßen ein Abstreuen nicht erwartet werden. (Leitsatz der Redaktion)OLG München01.10.2009
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I-10 U 58/09 - AufrechnungsausschlussLeitsatz: Das formularmäßige Aufrechnungsverbot in einem gewerblichen Mietvertrag "Die Ausübung des Zurückbehaltungsrechts oder einer Aufrechnung gegenüber dem Mietzins ist nur mit einer unstreitigen oder rechtskräftig festgestellten Gegenforderung zulässig" gilt nicht für eine entscheidungsreife Gegenforderung.OLG Düsseldorf01.10.2009
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I-10 U 58/09 - Beweislast für erforderliche Schönheitsreparaturen; Verpflichtung zur ordnungsgemäßen Reinigung; Erneuerung des TeppichbodensLeitsatz: 1. Soll die formularmäßige Fristenregelung für die dem Mieter auferlegten Schönheitsreparaturen nur für den Regelfall gelten und Ausnahmen nach dem Erhaltungszustand zulassen, trifft den Mieter die Beweislast, dass entgegen der im Vertrag genannten Frist noch keine Renovierungsbedürftigkeit besteht. Nimmt der Vermieter umgekehrt aber für sich eine Verkürzung der Regelfristen in Anspruch, muss er darlegen und beweisen, dass der Erhaltungszustand der Mieträume eine frühere Ausführung der Schönheitsreparaturen erfordert. 2. Ist der Mieter nur verpflichtet, die Mieträume ordnungsgemäß gereinigt zu übergeben, handelt es sich lediglich um eine übliche Reinigung von dem sich allmählich ansammelnden Schmutz. Ein Schadensersatzanspruch wegen Verletzung dieser Reinigungspflicht setzt ein Vorgehen des Vermieters gegen den Mieter nach §§ 280 Abs. 3, 281 Abs. 1 BGB voraus.OLG Düsseldorf01.10.2009
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22 W 47/09 - Streitwert einer Klage auf Duldung von Modernisierungs-, Instandsetzungs- und Sanierungsarbeiten in einem Mietobjekt sowie Gewährung von ZutrittLeitsatz: 1. Der Streitwert für eine auf die Duldung von Modernisierungs-, Instandsetzungs- und Sanierungsarbeiten in einem Mietobjekt gerichtete Klage richtet sich nach dem Interesse des Klägers an einer infolge der Durchführung der Arbeiten möglichen Mieterhöhung oder einer durch sie zu vermeidenden Mietminderung; er wird begrenzt durch den Jahresbetrag der erwarteten Erhöhung oder Minderung. 2. Dem weiteren Antrag des Klägers auf Gewährung von Zutritt zu dem Mietobjekt kommt wertmäßig eine eigene Bedeutung zu, wenn die Besonderheit der angestrebten Zutrittsgewährung die zusätzliche Vollstreckungsmöglichkeit nach §§ 887, 888 ZPO eröffnet.KG28.09.2009
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I-24 U 120/09 - Klage auf künftige LeistungLeitsatz: Ständige Überschreitungen der vereinbarten Zahlungstermine rechtfertigen eine Klage des Vermieters auf künftige Leistung. (Leitsatz der Redaktion)OLG Düsseldorf28.09.2009
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14 U 74/08 - Ermächtigung für Zahlungsanspruch umfasst keine AnfechtungsklageLeitsatz: 1. Nach Aufnahme des Rechtsstreits wegen der Kosten gem. § 17 Abs. 3 Satz 1 AnfG ist wegen der Kosten § 91 a Abs. 1 ZPO entsprechend anzuwenden und über die Kosten unter Berücksichtigung des bisherigen Sach- und Streitstandes nach billigem Ermessen durch Beschluss zu entscheiden. 2. Es bleibt offen, ob Wohnungseigentümer, indem sie über einen Verwaltervertrag beschließen, zugleich und inzidenter einen Beschluss nach § 27 Abs. 2 Nr. 3 WEG oder/und § 27 Abs. 3 Satz 1 Nr. 7 WEG treffen können.KG28.09.2009
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9 U 129/09 - Keine Konkurrenzschutzverpflichtung gegenüber UntermieternLeitsatz: Ohne ausdrückliche Regelung im Hauptmietvertrag besteht keine Konkurrenzschutzverpflichtung des Vermieters zu Untermietern des Mieters. (Leitsatz der Redaktion).OLG Naumburg22.09.2009
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8 U 71/09 - Streitwert; Klage des Hauptvermieters gegen den UntermieterLeitsatz: Der Streitwert für eine Klage des Hauptvermieters gegen den Untermieter auf Räumung und Herausgabe bemisst sich nach dem Wert des Hauptmietzinses. (Leitsatz der Redaktion)KG17.09.2009