Urteil Enttäuschte Erwartungen des Wohnungskäufers nicht für Schadensersatzanspruch ausreichend
Schlagworte
Enttäuschte Erwartungen des Wohnungskäufers nicht für Schadensersatzanspruch ausreichend; Schrottimmobilien; Pflichtverletzung aus Beratervertrag; Verletzung vorvertraglicher Pflichten; Vermögensschaden; falsche Modellrechnungen
Leitsätze
1. Daß die wirtschaftlichen Folgen eines Kaufs der Erwartung des Käufers nicht entsprechen, führt allein nicht zu einem Anspruch des Käufers gegen den Verkäufer auf Rückabwicklung des Vertrags.
2. Ein Anspruch wegen der Verletzung vorvertraglicher Pflichten oder wegen Verletzung von Pflichten aus einem selbständigen Beratungsvertrag kann auf die Freistellung von den Pflichten aus dem Kaufvertrag gegen Rückübertragung des Kaufgegenstands gerichtet werden, wenn dem Käufer durch die Pflichtverletzung ein Vermögensschaden entstanden ist.
Hier endet der kostenfreie Auszug dieses Dokuments.
Sie möchten die vollständigen Urteile (zum großen Teil mit Kommentar und weiterführenden Hinweisen) lesen und jederzeit alle Recherchefunktionen der DoReMi nutzen können?