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  1. LAROV III B W 1329/94 - Aufbauhypothek; Baukredit; Baumaßnahme; Abschläge
    Leitsatz: 1. § 16 Abs. 5 Satz 4 VermG findet auch dann Anwendung, wenn nur in Höhe eines Teilbetrages der Kredit nicht für Baumaßnahmen in Anspruch genommen wurde. 2. Maßgeblich ist allein der für Baumaßnahmen verwandte Betrag. Rückständige und kapitalisierte Zinsen werden nicht berücksichtigt. 3. Zur Berechnung von Abschlägen.
    Widerspruchsbescheid
    14.08.1995
  2. Inoffizielle Übersetzung der Tschechischen Botschaft, Bonn - rechtmäßige Konfiskation deutschen Vermögens; Zweiter Weltkrieg; Sudetenland
    Leitsatz: Die Konfiskation deutschen Vermögens im Sudetenland nach dem Zweiten Weltkrieg war rechtmäßig.
    Verfassungsgericht der Tschechischen Republik
    08.03.1995
  3. VfGBbg 15/95 - Verfassungsbeschwerde gegen die Versagung der Berichtigung eines unrichtigen Grundbucheintrages
    Leitsatz: In Grundbuchsachen macht die Möglichkeit der Grundbuchberichtigungsklage (§ 894 BGB) die Anrufung des Verfassungsgerichts unter dem Gesichtspunkt der Subsidiarität unzulässig.
    VerfGH Brandenburg
    16.11.1995
  4. VerfGH 23/95 - Verfassungsverstoß; gesetzlicher Richter; Rechtsentscheid
    Leitsatz: Der Verfassungsgrundsatz, daß niemand seinem gesetzlichen Richter entzogen werden darf, kann dadurch verletzt sein, daß eine Mietberufungskammer des Landgerichts von der verbreiteten Rechtsauffassung anderer Landgerichte und der Literatur abweicht, ohne einen Rechtsentscheid des übergeordneten Oberlandesgerichts wegen grundsätzlicher Bedeutung einzuholen (hier: Rechtsfrage der Zurechnung von Zahlungsunpünktlichkeiten des Sozialamts als eigene schuldhafte Pflichtverletzung des Mieters gemäß § 554a BGB).
    VerfGH Berlin
    19.10.1995
  5. 8 K 626/94. We - Selbstnutzen; landwirtschaftliche Nutzung; Nutzer
    Leitsatz: Das Tatbestandsmerkmal des "Selbstnutzens" im Sinne des Art. 233 § 2 a EGBGB erfordert keine höchstpersönliche Nutzung; eine Nutzung durch Dritte reicht aus, wenn sie dem Betrieb dient. Dies gilt selbst dann, wenn sich die Nutzung ändert, indem eine ursprünglich landwirtschaftliche Nutzung der Gebäude einer früheren LPG durch andere gewerbliche Nutzungen zum Teil verdrängt wird. Der Begriff des "Nutzers" im Sinne des Art. 233 § 2 b Abs. 1 Satz 1 EGBGB kann angesichts des Wortlauts jedenfalls nicht restriktiver ausgelegt werden als der Begriff des "selbst nutzen" im Sinne des Art. 233 § 2 a Abs. 1 Satz 1 Buchstabe EGBGB.
    VG Weimar
    24.03.1995
  6. 4 K 170/95 - Ausschlußfrist; Anmeldefrist; staatliches Fehlverhalten; Fehlverhalten; Anmelder; verspätete Anmeldung; Restitutionsanspruch; Nachsichtgewährung
    Leitsatz: 1. Bei der Frist des § 30 a VermG handelt es sich um eine Ausschlußfrist; wird diese Frist versäumt, so kommt eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nicht in Betracht. 2. Zur Möglichkeit einer "Nachsichtgewährung"
    VG Weimar
    03.05.1995
  7. 3 A 545/93 - Rückerstattungsausschluss; Resstitutionsausschluss; Ausschlussgrund; Ausschließungsgrund; Nazi-Aktivist
    Leitsatz: Für den Ausschluß der Rückerstattung genügt es, daß die vermögensrechtliche Maßnahme (Einstufung als Nazi-Aktivist) auf einer besatzungshoheitlichen Grundlage fußte. Ob die Einstufung rechtmäßig war, ist unerheblich.
    VG Schwerin
    12.01.1995
  8. 3 A 1346/93 - redlicher Erwerb; Rechtswirklichkeit; Vertretungsmangel; Zuständigkeitsmangel
    Leitsatz: Bei der Beurteilung eines Erwerbs i.S.d. § 4 Abs. 2 VermG muß vor dem Hintergrund des Sinn und Zwecks der Regelung nicht nur die normative Rechtslage der DDR, sondern auch die Rechtswirklichkeit in der DDR berücksichtigt werden.
    VG Schwerin
    26.10.1995
  9. 3 A 1109/93 - besatzungsrechtliche Grundlage; besatzungshoheitliche Grundlage; Barber-Lyaschenko Abkommen; Gebietszuordnung; Ländergrenzverschiebung
    Leitsatz: § 1 Abs. 8 Buchst. a) VermG findet auch Anwendung auf Enteignungen in dem Gebiet, das durch das sog. Barber-Lyaschenko Abkommen aus der britischen Besatzungszone der sowjetischen Besatzungszone zugeordnet wurde. Ob das Barber-Lyaschenko-Abkommen staatsgebietsrechtlich zu einer Ländergrenzverschiebung führte, braucht im Hinblick auf die Regelungsweite des § 1 Abs. 8 Buchst. a) VermG nicht entschieden zu werden.
    VG Schwerin
    19.10.1995
  10. 4 K 662/93 - staatlicher Verwalter; Abrechnungspflicht
    Leitsatz: Die Pflichten des staatlichen Verwalters zur Abrechnung.
    VG Potsdam
    06.12.1995