Urteil Zum Vollmachtsmissbrauch des Geschäftsbesorgers gegenüber der finanzierenden Bank im Rahmen eines Eigentumserwerbs vom Reißbrett
Schlagworte
Zum Vollmachtsmissbrauch des Geschäftsbesorgers gegenüber der finanzierenden Bank im Rahmen eines Eigentumserwerbs vom Reißbrett
Leitsatz
Hat der Erwerber eines Grundstücks den mit der Abwicklung beauftragten und hierzu umfassend bevollmächtigten Geschäftsbesorger auch dazu beauftragt und bevollmächtigt, einen vergütungspflichtigen Finanzierungsvermittlungsvertrag zu schließen, so ergeben sich für die finanzierende Bank aus dem Umstand, dass die die Finanzierung betreffenden Absprachen ihr gegenüber nicht vom Finanzierungsvermittler, sondern vom Geschäftsbesorger getroffen wurden, keine objektiv evidenten Verdachtsmomente für einen Vollmachtsmissbrauch des Geschäftsbesorgers bei Aufnahme des Darlehens zur Finanzierung einer Finanzierungsvermittlungsprovision.
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