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Urteil Sittenwidrigkeit eines Kaufvorvertrages für ein Grundstück
Schlagworte
Sittenwidrigkeit eines Kaufvorvertrages für ein Grundstück
Leitsatz
Ein Vertrag, der die Erwerber eines mit einem Reihenhaus zu bebauendes Grundstücks verpflichtet, dieses zu einem geringeren Preis ohne Möglichkeit einer Preisanpassung für den Fall, dass beide Käufer es nicht mehr selbst bewohnen wollen oder einer oder beide versterben, an den Vertragspartner oder eine von diesem beliebig zu benennende Person zu veräußern, kann in Ansehung der Gesamtheit der getroffenen Vereinbarung sittenwidrig sein.
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