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Suchergebnis Urteilssuche (5 Urteile)

  1. V ZR 204/16 - Unbestimmtheit von Anfechtungsanträgen in der Klageschrift, Umfang der beabsichtigten Beschlussanfechtung
    Leitsatz: In der WEG-Anfechtungsklage darf der Umfang der beabsichtigten Beschlussanfechtung von Eigentümerbeschlüssen nicht offen gelassen werden, insbesondere wenn diese teilweise zu hohen Streitwerten und damit Kostenbelastungen führen können. (Leitsatz der Redaktion)
    BGH
    16.02.2017
  2. VIII ZR 204/16 - Mängel bei der Urteilsverkündung kein Revisionsgrund
    Leitsatz: ...172, 298 Rn. 12; vom 12. März 2004 - V ZR...
    BGH
    05.12.2017
  3. VII ZR 186/09 - Vertragsänderung durch unwidersprochenes Besprechungsprotokoll nach Grundsätzen des kaufmännischen Bestätigungsschreibens; Vertreter ohne Vertretungsvollmacht; Verjährung von Mängelbeseitigungsansprüchen; Architektenvertrag; Bauvertrag
    Leitsatz: a) Der Vertretene, der auf Einladung zu einem Termin zur Verhandlung über einen bereits geschlossenen Vertrag einen Vertreter ohne Vertretungsmacht entsendet, muss sich dessen Erklärungen nach den zum kaufmännischen Bestätigungsschreiben entwickelten Grundsätzen zurechnen lassen, wenn er den im über die Verhandlung erstellten Protokoll enthaltenen und unterschriebenen Erklärungen des Vertreters nicht unverzüglich nach Zugang des Protokolls widerspricht. b) Der Antrag auf Durchführung eines selbständigen Beweisverfahrens ist dem Antragsgegner förmlich zuzustellen. c) Die Verjährung wird auch dann gemäß § 204 Abs. 1 Nr. 7 BGB i.V.m. § 189 ZPO gehemmt, wenn der Antragsgegner den Antrag auf Durchführung eines selbständigen Beweisverfahrens lediglich aufgrund einer formlosen Übersendung durch das Gericht erhalten hat. Auf den fehlenden Willen des Gerichts, eine förmliche Zustellung vorzunehmen, kommt es nicht an.
    BGH
    27.01.2011
  4. VIII ZR 223/09 - Kein Anspruch auf Entfernung von Stromleitungen für die Versorgung von Straßenanliegern auf privaten Grundstücken
    Leitsatz: .... März 1992 - VIII ZR 219/91, WM 1992, 1114)....
    BGH
    28.04.2010
  5. IX ZR 195/06 - Verjährungshemmung bei Einreichung und Bekanntgabe eines PKH-Antrages
    Leitsatz: a) Die Einreichung eines Prozesskostenhilfeantrags bewirkt keine Verjährungshemmung, wenn das Gericht die Bekanntgabe an den Gegner nicht veranlasst. b) Beantragt der Antragsteller, unabhängig von den Erfolgsaussichten des Prozesskostenhilfegesuchs dessen Bekanntgabe an die Gegenseite zu veranlassen, muss das Gericht diesem Ersuchen entsprechen.
    BGH
    24.01.2008