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Suchergebnis Urteilssuche (2211 - 2220 von 7926)
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24 W 155/02 - Umdeutung der unzulässigen Nichtigkeitsklage in zulässige sofortige BeschwerdeLeitsatz: 1. Eine Nichtigkeitsklage gegen den scheinbar rechtskräftigen Beschluß des Amtsgerichts in WEG-Sachen ist in eine sofortige Erstbeschwerde umzudeuten, wenn der Beschluß des Amtsgerichts zwar durch Hinausgabe existent, aber mangels wirksamer öffentlicher Zustellung an den Antragsgegner noch nicht rechtskräftig ist. 2. Es kann offenbleiben, ob die auf Grund des scheinbar rechtskräftigen Zahlungsbeschlusses eingetragene Sicherungshypothek eine Beschwer begründet, wenn der Antragsgegner das ursprüngliche Bestehen der Wohngeldverbindlichkeiten nicht bestreitet. Die Beschwer liegt zumindest darin, daß er Erfüllung der Wohngeldschuld behauptet. 3. Bei erheblichen Verfahrensfehlern bereits in erster Instanz kann das Rechtsbeschwerdegericht die Sache an das Amtsgericht zurückverweisen.KG02.12.2002
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12 C 89/10 - Mieterhöhungsverlangen; Orientierungsmerkmal des Mietspiegels 2009; eingeschränkt nutzbarer AbstellraumLeitsatz: Ein Kellerraum, zu dem neben dem Mieter der Hauswart einen Schlüssel für den zugänglich zu haltenden Gashauptanschluss hat, bleibt ein nur dem Mieter allein zugänglicher Abstellraum. (Leitsatz der Redaktion)AG Köpenick27.08.2010
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36 M 8063/05 - Räumungsvollstreckung ohne Transportunternehmen bei ausgeübtem VermieterpfandrechtUrteil: ...sich das Gericht auch auf eine...AG Wedding08.06.2005
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2 a C 391/00 - Zustimmung der Bewilligungsstelle vor Ankündigung der Modernisierungsmaßnahmen; ModernisierungsduldungLeitsatz: Der Mieter einer preisgebundenen Neubauwohnung ist zur Duldung von Modernisierungsmaßnahmen nicht verpflichtet, wenn bei der Ankündigung des Vermieters eine Zustimmung der Bewilligungsstelle nicht vorliegt.AG Spandau25.07.2000
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67 S 149/19 - Unterlassener Versuch einer alternativen Begründung eines Wohnsitzes indiziert Vermutung fehlenden EigenbedarfsUrteil: ...nicht beweisen können. Das Gericht müsse...LG Berlin10.09.2019
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VIII ZR 62/18 - Ermittlung der ortsüblichen Vergleichsmiete durch SachverständigenTeaser: ...Gerichte zur Ermittlung der ortsüblichen...BGH24.04.2019
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V ZR 202/10 - Rechtsschutzbedürfnis für BeschlussanfechtungsklageLeitsatz: a) Auch nach Vollzug eines Beschlusses der Wohnungseigentümer besteht ein Rechtsschutzbedürfnis für die Beschlussanfechtungsklage, solange Auswirkungen der Beschlussanfechtung auf Folgeprozesse nicht sicher auszuschließen sind. b) Ein Wohnungseigentümer, der einem Beschluss über eine Maßnahme der ordnungsgemäßen Instandhaltung und Instandsetzung nicht zugestimmt hat, wird nach erfolgreicher Beschlussanfechtung auch dann nicht in analoger Anwendung von § 16 Abs. 6 Satz 1 Halbsatz 2 WEG von den Kosten befreit, wenn die Maßnahme bereits durchgeführt ist und nicht rückgängig gemacht werden kann.BGH13.05.2011
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12 W 7/12 - Ausschluss der Aufhebung einer GbR nicht eintragungsfähig; Grundbuch; ZwangsversteigerungLeitsatz: Die Vereinbarung der Gesellschafter einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) im Gesellschaftsvertrag, dass die Aufhebung der Gesellschaft auf Dauer ausgeschlossen ist und die Aufhebung in der Zwangsversteigerung nicht verlangt werden kann, ist nicht eintragungsfähig. (Leitsatz der Redaktion)OLG Oldenburg23.01.2012
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2 U 55/10 - Haftung der Gemeinde für Schäden bei Abschlagen von Schneebrettern, Verkehrssicherungspflicht auf Bürgersteigen, Dachlawinen, Schneefanggitter, Schadensersatz nach Feuerwehreinsatz, WinterdienstLeitsatz: Wird durch das Abschlagen eines Schneebrettes ein Schaden verursacht, kommt ein Amtshaftungsanspruch gegen die Gemeinde in Betracht. (Leitsatz der Redaktion)OLG Brandenburg23.08.2011
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65 S 64/14 - Kündigung „i. A.“ wahrt nicht Schriftform; i. V.; Stellvertreter; BoteLeitsatz: Ein Schreiben mit dem Briefkopf einer Aktiengesellschaft als Hausverwalterin, mit dem die Kündigung eines Mietverhältnisses „namens und in Vollmacht des Vermieters" erklärt wird, und das danach mit dem Zusatz „i. A." vom Sachbearbeiter unterzeichnet wurde, ist formunwirksam, weil damit der Unterzeichner lediglich als Übermittler (Bote) einer fremden Erklärung aufgetreten ist. (Leitsatz der Redaktion)LG Berlin24.09.2014