« neue Suche
Suchergebnis Urteilssuche (1371 - 1380 von 7925)
Sortierung:
-
VIII ZR 246/03 - Unzumutbare Härte wg. hohen Alters und schwerer Krankheit bei EigenbedarfskündigungLeitsatz: Trotz einer berechtigten Eigenbedarfskündigung kann der Widerspruch wegen unzumutbarer Härte berechtigt sein, wenn beide Mieter über 80 Jahre alt sind und eine Mieterin darüber hinaus an Krebs erkrankt ist. (Leitsatz der Redaktion)BGH20.10.2004
-
VIII ZR 279/02 - Zahlungsverweigerung des Tarifkunden unter Berufung auf unbillige Tarife als offensichtlicher Fehler; WassertarifeLeitsatz: a) Zum Zustandekommen eines Wasserversorgungsvertrages durch konkludentes Handeln. b) Im Zahlungsprozeß gegen den Kunden trifft das Versorgungsunternehmen die Darlegungs- und Beweislast für die Billigkeit der Ermessensausübung bei Festsetzung des Leistungsentgelts; das Bestreiten der Billigkeit der Preisbestimmung des Versorgungsunternehmens durch den Kunden wird durch die Regelung des § 30 Abs. 1 AVBWasserV nicht ausgeschlossen. c) Das Wasserversorgungsunternehmen ist grundsätzlich nicht verpflichtet, Versorgungsverträge mit den Mietern unter gleichzeitiger Entlassung des Grundstückseigentümers als Vermieter aus seinem Vertragsverhältnis abzuschließen.BGH30.04.2003
-
28 U 21/12 - Grenzgarage mit weniger als 3 m Höhe im seitlichen GrenzabstandLeitsatz: 1. Bauordnungsrechtliche Vorschriften über den seitlichen Grenzabstand haben nachbarschützende Wirkung, so dass sich bei Verletzung ein Rückbauanspruch aus § 1004 BGB ergeben kann. Dem Rückbauanspruch steht eine Baugenehmigung entgegen, sofern nicht bei der Bauausführung davon wesentlich abgewichen wurde. 2. Garagen mit einer mittleren Wandhöhe bis zu 3 m sind ohne eigene Abstandsfläche zum Nachbargrundstück zulässig; eine Aufschüttung, die aus sachlichen Gründen vorgenommen wurde, ist bei der Messung zu berücksichtigen. Maßgebend sind nur die Geländeverhältnisse auf dem Baugrundstück, nicht diejenigen auf dem Nachbargrundstück. (Leitsätze der Redaktion)KG12.06.2013
-
I-24 W 16/05 - Verjährung des KautionsrückzahlungsanspruchsLeitsatz: 1. Der Anspruch des Mieters auf Abrechnung der Kaution verjährt mit dem Anspruch auf deren Rückzahlung. 2. Der Rückzahlungsanspruch verjährt drei Jahre nach seiner Entstehung, d. h. nachdem es dem Vermieter zumutbar geworden ist, noch offene Ansprüche aus dem Mietverhältnis abzurechnen.OLG Düsseldorf22.04.2005
-
8 U 5875/98 - Mietmangel, feste Minderungsquote für Dauer umfangreicher Bauvorhaben, <br />Darlegung der zeitlichen Beeinträchtigung, Baugerüst, Abdeckplane, BaulärmLeitsatz: Bei umfangreichen Sanierungsmaßnahmen an der Außenfassade mit Einrüstung und Verhüllung durch Abdeckplane kann von dem Mieter nicht die einzelne Darlegung verlangt werden, wann, an welchem Tag, zu welcher Stunde welches Geräusch aus welcher Richtung, in welcher Lautstärke kam und welches Ausmaß die Verschmutzung täglich einnahm. Für einen derartigen Fall kann eine feste Minderungsquote für die Dauer des Bauvorhabens zugesprochen werden. * KGKG08.01.2001
-
8 U 6150/93 - Kollisionsrecht; Mietmangel; SchadensersatzanspruchLeitsatz: Kein Schadensersatzanspruch des Mieters des asbestverseuchten Palastes der Republik. (Leitsatz der Redaktion)KG23.01.1995
-
30 REMiet 3/93 - Rechtsentscheid; Zulässigkeit; Vorlagebeschluss; Entscheidungserheblichkeit; Divergenzvorlage; grundsätzliche Bedeutung; SchönheitsreparaturklauselLeitsatz: Zur Frage der Wirksamkeit von Schönheitsreparaturklauseln in Verträgen aus der Nachkriegszeit. (Leitsatz der Redaktion)OLG Hamm04.01.1994
-
55 S 96/17 WEG - Einstellung sämtlicher - auch nicht nachvollziehbarer oder durch Kontoauszüge belegter - getätigter Ausgaben in die Jahresabrechnung, Voraussetzungen für eine erfolgreiche Anfechtung des WiederbestellungsbeschlussesLeitsatz: ...Verwalters ist vom Gericht nur für ungültig zu...LG Berlin29.06.2018
-
2-13 T 4/17 - Streitwert bei Anfechtung eines Beschlusses über die KabelfernsehanlageLeitsatz: 1. Streitwertbemessung bei der Anfechtung eines Beschlusses über die Erneuerung einer Kabelfernsehanlage. 2. Auch im Anwendungsbereich des § 49a GKG ist der Rechtsgedanke des § 9 ZPO heranzuziehen, wonach der dreieinhalbfache Jahreswert die Obergrenze des Interesses bildet.LG Frankfurt a. M.02.02.2017
-
53 S 107/15 WEG - Befestigte Terrasse auf gemeinsamer Rasenfläche als unzulässige bauliche VeränderungLeitsatz: Die zusätzliche Schaffung einer befestigten Terrasse auf einer gemeinschaftlichen Rasenfläche bedarf der Zustimmung aller Wohnungseigentümer. (Leitsatz der Redaktion)LG Berlin13.09.2016