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Suchergebnis Urteilssuche (4081 - 4090 von 7973)
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233 C 520/14 - Ermittlung der ortsüblichen Einzelvergleichsmiete auch aus nicht qualifiziertem MietspiegelLeitsatz: Beim Berliner Mietspiegel 2013 handelt es sich trotz der gegen die Erhebungsmethodik erhobenen wissenschaftlichen Einwände um eine taugliche Erkenntnisquelle zur Ermittlung der ortsüblichen Einzelvertragsmiete, die einem Sachverständigengutachten deutlich überlegen ist. (Nichtamtlicher Leitsatz)AG Charlottenburg17.03.2015
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3 C 124/14 - Unberechtigte Kündigung und unwirksame Abrechnung über HauswartskostenLeitsatz: Eine Betriebskostenabrechnung ist hinsichtlich der Position „Hauswartkosten" unwirksam, wenn die anteiligen Kosten für Verwaltungs- und Instandsetzungstätigkeiten nicht angegeben sind und der Höhe nach nicht nachgewiesene Personalkosten abgerechnet werden. (Leitsatz der Redaktion)AG Köpenick25.11.2014
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119 C 408/13 - Mieterprotest-Plakat gegen „Luxusmodernisierung“Leitsatz: 1. Die Anbringung eines Plakates, mit dem der Mieter eine „Luxusmodernisierung" beanstandet, ist grundsätzlich zulässig, wenn die Substanz des Hauses nicht beschädigt wird. 2. Anspruch des Mieters auf Beseitigung nur vor seinem Balkon angebrachter zusätzlicher, objektiv nicht erforderlicher Mehrfach-Netzlagen. (Leitsätze der Redaktion)AG Mitte26.02.2014
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3 C 378/08 - Heizkostenabrechnung; Einrohrheizung; Kürzungsrecht des MietersLeitsatz: Der Wohnraummieter ist bei der Abrechnung der Heizkosten einer Einrohrheizung nach Fläche zur Kürzung des auf ihn entfallenden Anteils um 15 % berechtigt, wenn eine Erfassung des Verbrauchs technisch möglich und die Kosten dafür nicht unverhältnismäßig hoch sind, was der Vermieter darzulegen hat. (Leitsatz der Redaktion)AG Wedding23.05.2012
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22 C 166/11 - „Winterdienstvertrag“ als Werkvertrag; Schnee- und Eisbeseitigung; formularmäßiges Aufrechnungsverbot nicht bei entscheidungsreifer Gegenforderung; SchlechterfüllungLeitsatz: 1. Bei einem Vertrag zur Schnee- und Eisbeseitigung handelt es sich um einen Werkvertrag. 2. Ein formularmäßiges Aufrechnungsverbot gilt nicht für eine entscheidungsreife Gegenforderung. (Leitsätze der Redaktion)AG Tempelhof-Kreuzberg17.02.2012
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5 C 559/09 - Mieterhöhungsverlangen; Berliner Mietspiegel; Orientierungshilfe: modernes BadLeitsatz: Ein Bad, dessen Wände mindestens bis zur Höhe von 1,80 m gefliest sind, und das mit einer Einbaudusche ausgestattet ist, ist auch dann als „modernes Bad" einzustufen, wenn die Dusche keine geschlossene Kabine aufweist sowie ein wandhängendes WC mit einem in die Wand eingelassenen Spülkasten nicht vorhanden ist. (Leitsatz der Redaktion)AG Mitte21.09.2010
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15b C 80/09 - Vom Mieter blockierte Toilettenspülung als KündigungsgrundLeitsatz: Der Vermieter ist zur außerordentlichen fristlosen Kündigung berechtigt, wenn der Mieter trotz Abmahnung über einen längeren Zeitraum den Druckknopf der Toilettenspülung blockiert, so dass ständig Wasser läuft.AG Wedding19.10.2009
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19 C 246/08 - Spanneneinordnungsmerkmale; Rollläden in Hochparterrewohnung; Balkon; abschließbare MüllstandsflächeLeitsatz: 1. Rollläden an Hochparterrewohnung sind wohnwerterhöhend. 2. Ein fehlender Balkon ist nicht einem "nicht nutzbaren Balkon" gleichzusetzen. 3. Für eine abschließbare Müllstandsfläche reicht es nicht aus, wenn sie sich in dem abgeschlossenen Innenhof des Gebäudekomplexes befindet. (Leitsätze der Redaktion)AG Wedding25.02.2009
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11 C 254/07 - Verbrauchsabhängige Abrechnung von Niederschlagswasser; Regenwasser; Betriebskosten; Abwasser; Umlageschlüssel; Messdifferenzen; Messtoleranzen; Vereinbarung über Wasser- und Abwasserkosten; Pfennig-Gerechtigkeit; BetriebskostenabrechnungLeitsatz: Die Kosten für Niederschlagswasser gehören zu den Betriebskosten, auch wenn verbrauchsabhängig abgerechnet wird.AG Tempelhof-Kreuzberg11.02.2008
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8 C 134/07 - Auskunftsanspruch des Mieters gegen Hausverwalter über Namen des Vermieters nach Verkauf einer Eigentumswohnung; keine Auskunft über Anschrift; rechtliche Sonderverbindung zwischen Mieter und Mietsonderverwalter; Anspruch auf Identifizierung des Vermieters; anonymer Vermieter; unbekannter Vermieter; Auskunftspflicht des VerwaltersLeitsatz: 1. Der Mieter kann nach Verkauf seiner Wohnung vom neuen Sondereigentumsverwalter Auskunft über den Namen des Eigentümers verlangen. 2. Ein Auskunftsanspruch über die Anschrift besteht nicht, da diese dem Wohnungsgrundbuch zu entnehmen ist. (Leitsätze der Redaktion)AG Tempelhof-Kreuzberg08.11.2007