Urteil Vergütungsanspruch, - des Werkun- ternehmers nach Vertragsaufhebung
Schlagworte
Vergütungsanspruch, - des Werkun- ternehmers nach Vertragsaufhebung; Pauschalvertrag, Teilvergütung bei -; Werkvertrag, Aufhebung eines -; Darlegungslast, - für erbrachte Leistungen
Leitsätze
a) Der sich aus § 645 Abs. 1 BGB ergebende Anspruch auf Vergütung der geleisteten Arbeit ist nach den Grundsätzen zu be rechnen, die die Rechtsprechung für den Anspruch auf Vergütung der erbrachten Leistungen nach einem gekündigten Werkvertrag entwickelt hat.
b) Die Abgrenzung zwischen er brachten und nicht erbrachten Lei stungen eines Pauschalvertrages muß nicht zwingend durch ein Aufmaß erfolgen. Sie kann sich aus den Umständen der Vertrags abwicklung ergeben.
c) Die nachträgliche Bewertung der erbrachten Leistung muß den Besteller in die Lage versetzen, sich sachgerecht zu verteidigen. Eine ausreichend aufgegliederte, gewerkebezogene Kalkulation kann im Einzelfall genügen.
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