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  1. X ZR 67/00 - Bieter, Ausschluß des -s und Schadensersatzanspruch
    Leitsatz: Hätte der klagende Bieter mit seinem Angebot nach § 25 Nr. 1 Abs. 1 VOB/A ausgeschlossen werden müssen, besteht ein auf das positive Interesse gerichteter Schadensersatzanspruch auch dann nicht, wenn der Bekl. Auftraggeber die Nichtberücksichtigung des Angebots nicht auf diesen Ausschlußtatbestand gestützt hat. 4 BGH
    AG Alsfeld
    16.04.2002
  2. 32 C 82/02 - Anspruch des Vermieters auf Vorschuß für umfangreiche Belegkopien der Betriebskostenabrechnung
    Leitsatz: Einwendungen des Mieters gegen eine Betriebskostenabrechnung sind unerheblich, wenn er umfangreiche Belegkopien vom Vermieter angefordert, einen Kostenvorschuß von je 0,25 Euro pro Kopie jedoch nicht gezahlt hatte.
    AG Brandenburg a. d. Havel
    13.09.2002
  3. 32 C 725/00 - Streitwert; Zufahrtdienstbarkeit; Wertbestimmung
    Leitsatz: Wert einer Grunddienstbarkeit.
    AG Brandenburg a. d. Havel
    01.10.2002
  4. 202 C 418/01 - Verwirkung von Rückzahlungsansprüchen aus Mietpreisüberhöhung
    Leitsatz: Hat der Mieter eine nach § 5 WiStG überhöhte Miete über sechseinhalb Jahre lang rügelos gezahlt, ist ein Überzahlungsanspruch verwirkt.
    AG Charlottenburg
    23.01.2002
  5. 203 C 539/01 - Fortgeltung von vertraglich vereinbarten Kündigungsfristen
    Leitsatz: Eine Regelung im Mietvertrag, wonach die Kündigungsfrist drei Monate beträgt, wenn seit der Überlassung des Wohnraums weniger als fünf Jahre vergangen sind, und bei längerer Mietdauer sechs, neun und zwölf Monate entsprechend der Regelung des § 565 BGB a. F., stellt eine Vereinbarung im Sinne des Art. 229 § 3 Abs. 10 EGBGB dar, so daß der Mieter sich auf die kürzere Kündigungsfrist nach § 573 c BGB n. F. nicht berufen kann.
    AG Charlottenburg
    30.01.2002
  6. 228 C 10/02 - Fortgeltung von vertraglich vereinbarten Kündigungsfristen
    Leitsatz: Eine Formularvereinbarung zur Kündigungsfrist ist jedenfalls dann auch nach dem 1. September 2001 wirksam, wenn es heißt: "Die Kündigungsfrist beträgt ..." (Anschluß an AG Charlottenburg GE 2002, 333; AG Tempelhof-Kreuzberg GE 2002, 670). (Leitsatz der Redaktion)
    AG Charlottenburg
    23.04.2002
  7. 228 C 330/01 - Unwirksame Vereinbarung zur Umstellung von Bruttomiete auf eine Nettomiete
    Leitsatz: Die Vereinbarung zur Umstellung auf eine Nettomiete ist dann unwirksam, wenn der Betriebskostenbegriff nicht näher definiert wird und der Vermieter den Anschein erweckt, die zu zahlenden Betriebskostenvorschüsse deckten derzeit die Betriebskosten.
    AG Charlottenburg
    09.04.2002
  8. 125 C 12016/02 - Nicht qualifizierter Mietspiegel als Beweismittel
    Leitsatz: Trotz der Schaffung des Rechtsinstituts des qualifizierten Mietspiegels können auch Mietspiegel gem. § 558 c BGB, wenn ihre Aufstellung auf einer Datenerhebung beruht, im Rahmen des § 287 BGB zur Ermittlung der ortsüblichen Vergleichsmiete im Zustimmungsprozeß herangezogen werden.
    AG Dortmund
    10.12.2002
  9. 11 C 282/02 - Kein Recht des Vermieters auf Einstellung des Kabelfernsehens
    Leitsatz: Der Vermieter ist nicht berechtigt, einen bestehenden Kabelservicevertrag zu kündigen und die Mieter auf den Abschluß von Einzelverträgen zu verweisen.
    AG Hohenschönhausen
    06.11.2002
  10. 11 C 282/02 - Fortdauer einer vertraglichen Verpflichtung des Vermieters zur Versorgung mit Kabelfernsehen; Kabelanschluß
    Leitsatz: Ist im Mietvertrag vereinbart, daß der Vermieter die Gemeinschaftseinrichtung "Breitbandverkabelung" zur Verfügung stellt, ist der Mieter nicht verpflichtet, auf Verlangen des Vermieters Kabelanschlußverträge mit Drittfirmen abzuschließen.
    AG Hohenschönhausen
    06.11.2002