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Suchergebnis Urteilssuche (81 - 90 von 671)

  1. XII ZR 39/00 - Mietvortrag, - über Kinoräume; Vormietrecht, Auskunftsrecht aus -
    Leitsatz: Zur Auslegung eines Mietvorvertrages über Kinoräume, die als Teil eines Gesamtkomplexes erst noch errichtet werden sollen, sowie zum Auskunftsrecht aus einem Vormietrecht.
    BGH
    03.07.2002
  2. XII ZR 5/00 - Fortbestand des Mietverhältnisses mit vermögensloser GmbH
    Leitsatz: 1. Allein der Vermögensverfall der vermietenden GmbH begründet kein außerordentliches Kündigungsrecht für den Mieter. 2. Das gilt auch dann, wenn die GmbH wegen Vermögenslosigkeit im Handelsregister gelöscht ist, aber ihre mietvertraglichen Verpflichtungen weiterhin erfüllt. (Leitsätze der Redaktion)
    BGH
    23.01.2002
  3. XII ZR 51/00 - Nichtigkeitsklage, erschlichene öffentliche Zustellung und -
    Leitsatz: Allein deshalb, weil einer Partei die Klageschrift, die Ladung zum Termin und das Urteil öffentlich zugestellt worden sind und sie deshalb unverschuldet keine Kenntnis von dem Verfahren hatte, kommt eine analoge Anwendung des § 579 Abs. 1 Nr. 4 ZPO nicht in Betracht. Das gilt auch dann, wenn der Gegner die öffentliche Zustellung durch falsche Angaben arglistig erschlichen hat. Eine Nichtigkeitsklage ist in solchen Fällen unzulässig.
    BGH
    11.12.2002
  4. XII ZR 55/00 - Stufenklage, Mindestbetrag bei -
    Leitsatz: Macht der Kl. im Rahmen einer Stufenklage einen Mindestbetrag geltend, weil er die Klageforderung insofern beziffern und begründen zu können meinte, ohne auf eine Auskunft des Bekl. angewiesen zu sein, liegt nur wegen des darüber hinausgehenden Klagebegehrens eine Stufenklage, im übrigen eine bezifferte Teilklage vor.
    BGH
    25.09.2002
  5. XII ZR 86/01 - Übergang eines Kabelvertrages auf Grundstückserwerber
    Leitsatz: § 571 BGB a. F. ist auf einen Vertrag, in dem der Grundstückseigentümer einem Unternehmen das ausschließliche Recht gewährt, auf dem Grundstück eine Breitbandkabelanlage zu errichten, zu unterhalten und mit den Wohnungsmietern Einzelanschlußverträge abzuschließen, nicht - und zwar auch nicht entsprechend - anwendbar.
    BGH
    17.07.2002
  6. V ZR 293/01 - Altenteil, Berufsausübung und -
    Leitsatz: a) Will der Tatrichter von der Aussage eines sachverständigen Zeugen über sachkundig getroffene Feststellungen abweichen, muß er seine bessere Sachkunde darlegen. b) Den Voraussetzungen eines Altenteils ist nicht genügt, wenn der Übernehmer in den übergebenen Räumen seine Berufstätigkeit aufnimmt oder fortsetzt.
    BGH
    25.10.2002
  7. V ZR 320/01 - Gewährleistungsausschluß bei Wohnungsverkauf; Zurechnung der Mangelkenntnis
    Leitsatz: Allein dadurch, daß der Verwalter eine an alle Wohnungseigentümer gerichtete behördliche Aufforderung zur Beseitigung von Mängeln am Gemeinschaftseigentum als Zustellungsvertreter entgegennimmt, wird dem einzelnen Wohnungseigentümer bei einem Verkauf des Wohnungseigentums noch nicht die Kenntnis von dem Inhalt vermittelt.
    BGH
    27.09.2002
  8. V ZR 396/00 - Anspruch des Verkäufers auf Aufhebung der Grundschuld nach fehlgeschlagener Veräußerung
    Leitsatz: 1. Haftet der Käufer wegen ungerechtfertigter Bereicherung, kann der Verkäufer, der zugunsten des Darlehensgebers des Käufers das Grundstück vor Eigentumsübertragung mit einer Grundschuld belastet hat, die Aufhebung oder Übertragung der Grundschuld verlangen, wenn der Gläubiger zu deren Ablösung bereit ist; ein Anspruch auf Wertersatz besteht (jedenfalls) dann nicht (Abgrenzung zu BGHZ 112, 376). 2. Reicht die Bereicherung des Käufers (Darlehensvaluta, Zinsersparnis gegenüber anderen Kreditformen, Grundstücksnutzungen, Ersatz für Verwendungen u. a.) zur Ablösung der Grundschuld nicht hin, steht der Anspruch des Verkäufers auf deren Aufhebung oder Übertragung unter dem Vorbehalt der Zahlung des Restes Zug um Zug.
    BGH
    15.03.2002
  9. V ZR 396/01 - Erbbauzins, vorläufige Bestimmung für - im Beitrittsgebiet
    Leitsatz: Wurde bei der Ausgabe eines Erbbaurechts an einem mit Wohngebäuden bebauten Grundstück im Beitrittsgebiet der Erbbauzins nur vorläufig bestimmt, weil der Grundstückswert nicht feststellbar war, bedeutet die nach der Feststellbarkeit des Grundstückswerts vorgenommene Neufestsetzung des Erbbauzinses keine Anpassung des Erbbauzinses an eine Änderung der Wertverhältnisse im Sinne von § 9 a Abs. 1 ErbbauVO.
    BGH
    25.10.2002
  10. V ZR 438/00 - Nachbewertungsklauseln; Inhaltskontrolle; Preishauptabreden
    Leitsatz: Nachbewertungsklauseln in Grundstückskaufverträgen unterliegen als Preishauptabreden keiner Inhaltskontrolle.
    BGH
    28.06.2002