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Suchergebnis Urteilssuche (8 Urteile)

  1. V ZR 135/17 - Erforderliche Beschwer für die Nichtzulassungsbeschwerde
    Leitsatz: Wird einem Wohnungseigentümer das alleinige Nutzungsrecht an einer Dachterrasse zugesprochen, richtet sich die für die Nichtzulassungsbeschwerde erforderliche Beschwer danach, welche Wertminderung die Wohnung des Beklagten dadurch erleidet. (Leitsatz der Redaktion)
    BGH
    25.01.2018
  2. V ZR 338/17 - Beschwer gegen Feststellung des Sondernutzungsrechtes für anderen Wohnungseigentümer
    Leitsatz: a) Die Beschwer des Beklagten, der sich gegen die gerichtliche Feststellung des Bestehens eines Sondernutzungsrechts eines anderen Wohnungseigentümers wendet, richtet sich nach der Wertminderung, die seine Wohneinheit erfährt, wenn es bei dem Urteil bliebe (im Anschluss an BGH, GE 2018, 398 = WuM 2018, 181). b) Die Beschwer des Klägers, dessen Klage auf Feststellung des Bestehens bzw. auf Einräumung eines Sondernutzungsrechts abgewiesen worden ist, bemisst sich nach der Wertsteigerung, die sein Wohnungseigentum bei Stattgabe der Klage erfährt (im Anschluss an BGH, GE 2017, 179 = NJW-RR 2017, 584).
    BGH
    06.12.2018
  3. 67 S 157/18 - Abtretung von Ansprüchen aus Mietpreisbremse an Inkassounternehmen
    Der Fall: ...dem Aktenzeichen VIII ZR 275/18 beim...
    LG Berlin
    03.07.2018
  4. 65 S 83/18 - Rückzahlungsanspruch nach der Mietpreisbremse durch Inkassodienstleister
    Der Fall: ...dem Aktenzeichen VIII ZR 275/18 beim...
    LG Berlin
    22.08.2018
  5. 65 S 241/20 - Mietpreisbremse, formularvertragliches Abtretungsverbot unwirksam
    Urteil: ...(Urteil vom 17. April 2012 - X ZR 76/11...
    LG Berlin
    30.03.2021
  6. 65 S 70/18 - Verstoß gegen die Mietpreisbremse und Abtretung an Inkassounternehmen, keine unzulässige Rechtsdienstleistung
    Leitsatz: 1. Die Erlaubnis zur Rechtsbesorgung durch Inkassounternehmen umfasst zugleich die Erlaubnis zur Rechtsberatung sowie alle Maßnahmen, die auf Geltendmachung der Forderung gerichtet sind. 2. Die Tätigkeit einer Inkasso GmbH mit zwei Rechtsanwälten als Geschäftsführer zur Durchsetzung von Ansprüchen wegen Verstoßes gegen die „Mietpreisbremse“ verstößt nicht gegen das Rechtsdienstleistungsgesetz. (Leitsätze der Redaktion)
    LG Berlin
    20.06.2018
  7. 65 S 18/19 - Nichtigkeit eines Inkasso- und Abtretungsvertrages an Dienstleister („mietright“/LexFox)
    Leitsatz: Bei einem Verstoß des Inkassodienstleisters gegen das RDG ist die Rechtsfolge der Nichtigkeit des Inkasso- und Abtretungsvertrages nach § 134 BGB weder zwingend noch mit dem Schutzzweck des RDG vereinbar; das RDG sieht die Rechtsfolge der Nichtigkeit nicht vor. Die Rechtsfolge der Nichtigkeit würde den in § 1 Abs. 1 Satz 2 RDG formulierten Schutzzweck in sein Gegenteil verkehren. Sie würde dem Rechtssuchenden Schutz entziehen, die Sicherheit des Rechtsverkehrs belasten, weil trotz behördlicher Registrierung des Inkassodienstleisters auf die Wirksamkeit der von diesem übernommenen Rechtsdurchsetzung nicht vertraut werden kann. Ein unstreitiger Verstoß gegen geltende, am Gemeinwohl orientierte Rechtsvorschriften würde sanktioniert.
    LG Berlin
    31.07.2019
  8. 2 U 43/22 - Mietminderung, Mietmangel, Schuhe im Treppenhaus, Kinderwagen im Flur
    Leitsatz: Weder ein nackter, sich im Hof sonnender Vermieter noch ein Kinderwagen im Flur oder Schuhe im Treppenhaus sind Gründe für eine Mietminderung.(Leitsatz der Redaktion)
    OLG Frankfurt/Main
    18.04.2023