« neue Suche

Suchergebnis Urteilssuche (31 - 40 von 772)

  1. VII ZR 46/98 - Konventionalstrafe; unverhältnismäßige Vertragsstrafe in Bauvertrag
    Leitsatz: Eine in Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu einem Bauvertrag enthaltene Vereinbarung, wonach der Auftragnehmer, wenn er in Verzug gerät, für jeden Arbeitstag der Verspätung eine Vertragsstrafe von 0,5 %, höchstens jedoch 5 % der Auftragssumme zu zahlen hat, ist unwirksam.
    BGH
    20.01.2000
  2. VII ZR 97/99 - Abrechnung; gekündigter Pauschalwerkvertrag
    Leitsatz: Zur Abrechnung eines durch Kündigung des Unternehmers beendeten Pauschalpreisvertrags über gleichwertige Leistungen.
    BGH
    20.01.2000
  3. III ZR 110/99 - Enteignung, - einer Jagdgenossenschaft beim Neubau einer Bahnstrecke; Hochge- schwindigkeitszüge, Bahnstrecke für -
    Leitsatz: a) Wird durch den Neubau einer Bahnstrecke für Hochgeschwindigkeitszüge auf der Grundlage eines Planfeststellungsbeschlusses ein gemeinschaftlicher Jagdbezirk unter Inanspruchnahme von Grundeigentum durchschnitten, so liegt (auch) gegenüber der Jagdgenossenschaft eine Enteignung vor; das gilt selbst dann, wenn die Abtretung der benötigten Grundflächen seitens der Jagdge nossen freihändig zur Vermeidung einer Enteignung erfolgt ist (Fortführung von BGHZ 84, 261; 132, 63). b) In Hessen ist für den Prozeß wegen des auf eine Enteignungsentschädigung gerichteten Anspruchs einer Jagdgenossenschaft, deren Jagdbezirk durch eine neue Bahnstrecke durchschnitten worden ist, ohne daß sie wegen ihres Jagd ausübungsrechts an einem förmlichen Enteignungsverfahren beteiligt worden ist, die Durchführung eines gesonderten Entschädigungsverfahrens vor der Enteignungsbehörde nicht Sachurteilsvoraussetzung.
    BGH
    20.01.2000
  4. 16b C 368/99 - Keine Nachforderung bei vorbehaltloser Kautionsrückzahlung
    Leitsatz: Zahlt der Vermieter nach Beendigung des Mietverhältnisses die Kaution vorbehaltlos zurück, ist eine Nachforderung aus einer Betriebskostenabrechnung, die der Mieter ca. ein halbes Jahr später erhält, verwirkt, und zwar auch dann, wenn die Abrechnung innerhalb der Jahresfrist des § 20 NMV erfolgt (hier: acht Monate).
    AG Charlottenburg
    21.01.2000
  5. 24a C 322/99 - Keine Ermächtigung des Erwerbers zum Mieterhöhungsverlangen
    Leitsatz: Der Erwerber eines Grundstücks kann vor Eintragung in das Grundbuch gegen einen Mieter nicht den Anspruch auf Zustimmung zur Mieterhöhung nach § 2 MHG klageweise geltend machen. Eine Klage im Wege der gewillkürten Prozeßstandschaft scheidet auch nach der Entscheidung des BGH vom 10. Dezember 1997 (= GE 1998, 176) aus.
    AG Charlottenburg
    21.01.2000
  6. 65 S 177/99 - Umstellung von Bruttomiete auf Nettomiete; konkrete Umstellung der Mietzinsstruktur erforderlich; unwirksames Erhöhungsverlangen nach nicht konkretisierter Mietenumstellung
    Leitsatz: Stimmt der Mieter nur grundsätzlich einer Änderung der Bruttomiete in eine Nettomiete zu, ohne daß die neue Nettokaltmiete und die Betriebskostenvorschüsse festgelegt werden, ist ein späteres Erhöhungsverlangen des Vermieters, das von einer Nettomiete ausgeht, unwirksam.
    LG Berlin
    21.01.2000
  7. V ZR 387/98 - Sozialbindung als Rechtsmangel; Verkauf einer Sozialwohnung
    Leitsatz: Erfüllt ein Verkäufer nicht die Pflicht, das Eigentum an dem gekauften Gegenstand frei von Rechten Dritter zu übertragen, so liegt kein Fall der Teilerfüllung im Sinne des § 325 Abs. 1 Satz 2 BGB vor, sondern ein Fall der (vollständigen) Nichterfüllung.
    BGH
    21.01.2000
  8. V ZR 327/98 - Betriebsgebäude; Errichtung des Gebäudes aus staatlich zugewiesenen Mitteln
    Leitsatz: Hat eine gewerbliche Genossenschaft der DDR nach 1964 ein Betriebsgebäude errichtet, besteht eine tatsächliche Vermutung dafür, daß die Kosten der Errichtung des Gebäudes nicht aus staatlich zugewiesenen Mitteln von der Genossenschaft bezahlt worden sind.
    BGH
    21.01.2000
  9. II ZR 172/98 - Berufungsbegründung; notwendiger Inhalt der -
    Leitsatz: Zum notwendigen Inhalt einer Berufungsbegründung.
    BGH
    24.01.2000
  10. 3 Wx 444/99 - Beschwerdewert; Einziehung; Wohnungseigentum; Wert; Beschwerdegegenstand
    Leitsatz: Der Wert des Beschwerdegegenstands, der sich nach dem vermögenswerten Interesse des Rechtsmittelführers an der Beseitigung einer von der Eigentümergemeinschaft unter Hinweis auf eine mögliche spätere Entziehung seines Wohnungseigentums beschlossenen Abmahnung richtet, übersteigt 1.500 DM.
    OLG Düsseldorf
    24.01.2000