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  1. 9 C 615/04 - Mieterhöhung für Wohnung mit mietereigener Nachtstromspeicherheizung
    Leitsatz: Das Mieterhöhungsverlangen für eine Wohnung, in die der Mieter auf eigene Kosten eine Nachtstromspeicherheizung anstelle der vorhandenen Kachelöfen eingebaut hat, auf der Grundlage von Vergleichswohnungen, ist nicht ausreichend begründet, wenn nicht angegeben wird, ob die Heizungen der Vergleichswohnungen vom jeweiligen Mieter oder Vermieter gestellt wurden.
    AG Spandau
    04.05.2005
  2. 15 C 255/05 - Keine Parabolantenne auf Balkon bei Kabelanschluß
    Leitsatz: Ein jordanischer Mieter mit deutscher Staatsangehörigkeit hat bei Anschluß der Wohnung an das Kabelfernsehen keinen Anspruch auf Installation einer Parabolantenne auf dem Balkon eines denkmalgeschützten Hauses. (Leitsatz der Redaktion)
    AG Tempelhof-Kreuzberg
    01.12.2005
  3. TK 35 M 1209/05 - Beschränkung des Räumungsauftrages möglich
    Leitsatz: Der Gerichtsvollzieher ist nicht dazu berufen, die Frage zu prüfen, ob dem Vermieter das geltend gemachte Vermieterpfandrecht dem Grunde nach oder in bezug auf alle Einrichtungsgegenstände zustehe. Diese Frage muß im Verhältnis der Mietvertragsparteien geklärt werden. (Leitsatz der Redaktion)
    AG Tempelhof-Kreuzberg
    23.05.2005
  4. 5 C 278/04 - Heizungsumstellung von Öl auf Erdgas
    Leitsatz: Heißt es im Mietvertrag lediglich, daß die Wohnung mit einer Sammelheizung ausgestattet sei, ist der Vermieter grundsätzlich berechtigt, die veraltete Zentralheizung von Öl auf Erdgas umzustellen.
    AG Tempelhof-Kreuzberg
    28.09.2005
  5. 8 C 446/04 - Vorwegabzug in der Betriebskostenabrechnung; Anforderungen an Betriebskostenabrechnung
    Leitsatz: Sind in der Abrechnung über gemischt genutzte Objekte nur die nach dem Vorwegabzug verbleibenden Kosten angegeben, ist die Abrechnung insgesamt formell unwirksam, so daß auch keine Heilung durch Nachbesserung möglich ist.
    AG Tempelhof-Kreuzberg
    21.04.2005
  6. 4 C 301/03 - Mietmängel, Zahlung Zug um Zug gegen Instandsetzung
    Leitsatz: Werden auf die Zahlungsklage wegen rückständiger Mieten Mietmängel geltend gemacht, ist über eine mögliche Minderung hinaus der Mieter nur Zug um Zug gegen vorherige Instandsetzung zu verurteilen.
    AG Tiergarten
    06.04.2005
  7. 4 C 589/04 - Konkrete Betriebskosten von der Bruttomiete abzuziehen; Betriebskostenpauschale
    Leitsatz: 1. Ein Mieterhöhungsverlangen für eine Bruttomiete unter Bezugnahme auf den Berliner Mietspiegel ist formell wirksam, wenn die durchschnittlichen Betriebskosten abgezogen werden. 2. Im Rechtsstreit ist der Anspruch auf Mieterhöhung jedoch nur dann begründet, wenn der Vermieter die konkreten Betriebskosten zum Zeitpunkt der Abgabe des Verlangens darlegt.
    AG Tiergarten
    04.05.2005
  8. (260 Ds) 61 Js 1479/05 (326/05) - Mietnomadentum als Betrug
    Leitsatz: Weiß der Mieter bereits bei Vertragsschluß, daß er die Miete nicht zahlen kann und erklärt wahrheitswidrig mittels einer Gefälligkeits-Mietschuldenfreiheitsbescheinigung, keine Mietschulden aus früheren Mietverhältnissen zu haben, macht er sich des Betruges schuldig.
    AG Tiergarten
    22.06.2005
  9. 21a C 255/04 - Betriebskostenabrechnung im sozialen Wohnungsbau; Belegkopien; Fälligkeit; Zurückbehaltungsrecht; Rechtsausübung
    Leitsatz: Im sozialen Wohnungsbau ist der Nachzahlungsanspruch aus der Betriebskotenabrechnung nicht durchsetzbar, wenn der Vermieter die Übersendung von Belegkopien verweigert, obwohl der Mieter die Kostenübernahme in Höhe von 0,26 Euro pro Kopie angeboten hat.
    AG Wedding
    10.02.2005
  10. 36 M 8063/05 - Räumungsvollstreckung ohne Transportunternehmen bei ausgeübtem Vermieterpfandrecht
    Leitsatz: Erstreckt der Vermieter sein Vermieterpfandrecht auf alle sich in der Wohnung befindlichen Sachen des Räumungsschuldners/Mieters, muß der Gerichtsvollzieher ohne Hinzuziehung eines Transportunternehmens die Räumung durchführen und alle Gegenstände des Mieters in der Wohnung belassen. Als Kostenvorschuß kann er nur die voraussichtlich entstehenden Kosten einschließlich der Auslagen für die Beauftragung eines Schlossers zur ggf. zwangsweisen Öffnung der Wohnung verlangen. (Leitsatz der Redaktion)
    AG Wedding
    08.06.2005