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  1. 64 T 209/88 - Räumungsfrist, hinreichende Bestimmung
    Leitsatz: Eine vom AG festgesetzte Räumungsfrist "von zwei Wochen nach Rechtskraft des Versäumnisurteils" ist nicht interessengerecht.
    LG Berlin
    10.01.1989
  2. 6 C 632/88 - Bagatellmaßnahme; Verbesserung der Mietsache; Duldungspflicht des Mieters; Klingelanlage; Türöffneranlage; Gegensprechanlage; Ankündigungspflicht des Vermieters
    Leitsatz: Beim Einbau einer Klingel-, Türöffner- und Gegensprechanlage handelt es sich um eine sogenannte Bagatellmaßnahme, § 541 b Abs. 2 BGB.
    AG Wedding
    11.01.1989
  3. 191 T 57/88 WEG - Schadensersatz bei Aufhebung einer einstweiligen Anordnung auf Zahlung des Wohngeldes
    Leitsatz: Zur Rückforderung des aufgrund einstweiliger Anordnung gezahlten Wohngeldes.
    LG Berlin
    11.01.1989
  4. BReg. 2 Z 123/88 - Wohnungseigentum; GbR als Verwalter; Grundbuchamtsprüfung der Nichtigkeit des Eigentümerbeschlusses
    Leitsatz: 1. Die Gesellschafter einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts können nicht zu Verwaltern einer Wohnungseigentümergemeinschaft bestellt werden. 2. Ein Eigentümerbeschluß, durch den mehrere Personen als Gesellschafter bürgerlichen Rechts zu Verwaltern bestellt werden, ist nichtig. 3. Bei der Eintragung der Auflassung eines Wohnungseigentums, zu der die Zustimmung des Verwalters erforderlich ist, hat das Grundbuchamt die Nichtigkeit des Eigentümerbeschlusses, durch den der zustimmende Verwalter bestellt wurde, unabhängig davon zu prüfen, ob die Nichtigkeit vom Wohnungseigentumsgericht festgestellt ist (Vorlage an den BGH wegen Abweichung von OLG Frankfurt Rpfleger 1988, 184).
    BayObLG
    12.01.1989
  5. VI ZR 186/88 - Wohnungseigentum; Wegereinigung; Verkehrssicherungspflicht; Reinigungspflicht; Schadensersatzanspruch
    Leitsatz: Wird die Wegereinigung in einer Wohnungseigentumsanlage auf einen Dritten übertragen, so kann dieser unter dem Gesichtspunkt der Verletzung der Verkehrssicherungspflicht auch den Wohnungseigentümern gegenüber deliktsrechtlich haftbar sein.
    BGH
    17.01.1989
  6. OVG 7 B 79.88 - Kostentragung durch den Mieter; Baukostenzuschuß; Mietpreisbindung; Altbau; Mietzinserhöhung; Wertverbesserungszuschlag; Modernisierungszuschlag; bauliche Maßnahmen
    Leitsatz: Die Kosten wohnwertverbessernder Baumaßnahmen sind auch dann im Sinne von § 11 Abs. 3 AMVOB vom Mieter getragen worden, wenn er dafür zunächst einen Baukostenzuschuß geleistet und diesen später ratenweise mit dem fälligen Mietzins verrechnet hat.
    OVG Berlin
    18.01.1989
  7. OVG 7 B 79.88 - Kostentragung durch den Mieter; Baukostenzuschuß; Mietpreisbindung, Altbau; Mietzinserhöhung; Wertverbesserungszuschlag; Modernisierungszuschlag; bauliche Maßnahmen; Kostentragung durch den Mieter
    Leitsatz: Die Kosten wohnwertverbessernder Baumaßnahmen sind auch dann im Sinne von § 11 Abs. 3 AMVOB vom Mieter getragen worden, wenn er dafür zunächst einen Baukostenzuschuß geleistet und diesen später ratenweise mit dem fälligen Mietzins verrechnet hat.
    OVG Berlin
    18.01.1989
  8. 62 S 336/88 - Wohnungszusammenlegung; Kündigungsschutz; Beendigung des Mietverhältnisses; Kündigung wegen geplanter Wohnungszusammenlegung; Berechtigtes Interesse des Vermieters; Verwertung, angemessene wirtschaftliche
    Leitsatz: Zu den Voraussetzungen einer Kündigung nach § 564 b Abs. 2 Nr. 3 BGB (hier: Kündigung wegen geplanter Wohnungszusammenlegung).
    LG Berlin
    19.01.1989
  9. 62 S 297/88 - Mangel; Souterrainraum
    Leitsatz: Ein Raum im Souterrain, der 2,32 m hoch ist und 1,10 m unter dem Niveau des Erdbodens liegt, stellt keinen Mangel der Mietsache dar.
    LG Berlin
    19.01.1989
  10. 62 S 274/88 - Altbau Berlin; Preisstellenbescheid
    Leitsatz: 1. Der Preisstellenbescheid nach § 11 Abs. 6 AMVOB bindet das Zivilgericht nach Grund und Höhe. 2. Zur Frage, inwieweit das Außerkrafttreten des Mietpreisrechtes für Altbauwohnungen Wirkungen auf Bescheide nach § 11 Abs. 6 AMVOB entfaltet.
    LG Berlin
    19.01.1989