« neue Suche
Suchergebnis Urteilssuche (4521 - 4530 von 7938)
Sortierung:
-
17 C 88/00 - Zulässige Schweinehaltung in der Mietwohnung; TierhaltungLeitsatz: Der Mieter ist berechtigt, ein Schwein in der Mietwohnung zu halten, wenn es seit zwei Monaten im Treppenhaus nicht mehr nach Schwein stinkt.AG Köpenick13.07.2000
-
9 C 72/00 - Mietminderung; Minderung; Lärm; Geräuschbelästigung; Skater; SkaterbahnLeitsatz: Der Bau einer Skaterbahn, der zu einer vermehrten Geräuschbelastung der Wohnung führt, stellt einen Fehler dar, der den Wohnwert der Wohnung nicht unerheblich beeinträchtigt und zur Mietminderung berechtigt.AG Emmerich05.05.2000
-
7 C 66/00 - Einbau einer Massivholztür als Modernisierung; DDR-WabentürLeitsatz: Der Einbau einer massiven Wohnungseingangstür anstelle einer in der DDR üblichen Wabentür, stellt eine vom Mieter zu duldende Modernisierungsmaßnahme dar.AG Hohenschönhausen13.04.2000
-
3 C 374/99 - Wasserkosten; Betriebskostenabrechnung; Zählerdifferenzen; NebenzählerLeitsatz: Verwendet der Vermieter Nebenzähler zur Feststellung des Wasserverbrauchs in den Wohnungen des Gebäudes, so ist grundsätzlich der dort abgelesene Verbrauch zu den Kosten der Lieferung durch das Versorgungsunternehmen ggf. einschließlich der Entwässerungskosten der Betriebskostenabrechnung zugrunde zu legen.AG Ibbenbüren14.01.2000
-
223 C 1095/98 - Sachbeschädigung; Zimmertür; Katzenloch; Kündigung; Kündigungsgrund; BeschädigungLeitsatz: Das Einfügen eines Katzenloches in eine Zimmertür durch die Mieter stellt unter keinem Gesichtspunkt einen Kündigungsgrund dar.AG Erfurt09.07.1999
-
4 C 1515/98 - Schadensersatz wegen verfärbten PVC- Belags; positive VertragsverletzungLeitsatz: Ein Mieter, der einen Teppichboden auf vorhandenem PVC-Boden verlegt und dabei nicht bedenkt, daß die Materialien chemisch miteinander reagieren können, handelt nicht fahrlässig. (Leitsatz der Redaktion)AG Gera28.06.1999
-
4 C 1734/98 - Nutzerwechselgebühr; ZwischenablesekostenLeitsatz: Die sog. Nutzerwechselgebühr und Zwischenablesegebühr zählen nicht ohne weiteres zu den Heizungskosten, die vollständig auf den ausziehenden Mieter umgelegt werden dürfen.AG Münster02.03.1999
-
217 C 57/98 - Betriebskostenabrechnung; Wirtschaftlichkeitsgebot; Wartungskosten; ReinigungskostenLeitsatz: Betriebskosten können nur insoweit abgerechnet werden, als sie nach dem Wirtschaftlichkeitsgebot gerechtfertigt sind.AG Köln05.01.1999
-
24a C 186/98 - Eine Vermutung der Mangellage im Januar 1998; Mietzahlungszeiträume und nicht Vertragsabschluß maßgeblichLeitsatz: 1. Bei der Prüfung, ob der Tatbestand des § 5 WiStG erfüllt ist, kommt es nicht auf den Vertragsabschluß, sondern auf die Mietzahlungszeiträume an. 2. Die Rechtsverordnungen zum Zweckentfremdungsverbot und zur Verlängerung der Kündigungsfrist nach § 564 b Abs. 2 Nr. 2 Satz 3 BGB begründen ebensowenig eine Vermutung für eine Mangellage i. S. d. § 5 WiStG wie ein Gutachten, das sich nur auf die amtliche Statistik des Gesamtwohnungsmarktes stützt.AG Charlottenburg06.11.1998
-
49 C 70/98 - Räumungsfrist; Ersatzwohnraum; Eigenbedarf; KündigungLeitsatz: Ist dem wegen Eigenbedarfs gekündigten Mieter die Ersatzwohnraumbeschaffung möglich, so daß wegen der Beendigung des Mietverhältnisses eine Härte für ihn entfällt und ist ihm der dringende Eigenbedarf des Vermieters bekannt, ohne daß er sich während der zwölfmonatigen Kündigungsfrist um Ersatzwohnraum bemüht hat, scheidet die Gewährung einer Räumungsfrist aus.AG Münster15.06.1998