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Suchergebnis Urteilssuche (3811 - 3820 von 7994)
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70 C 73/11 WEG - Winterdienstvertrag als Werkvertrag; Verwarngeld als aufrechenbarer Schadensersatzanspruch; Bußgeld; Beseitigung von Schnee- und Eisglätte; Dienstvertrag; Inhalt des Schneebeseitigungsvertrages; Minderung; SchlechterfüllungLeitsatz: 1. Ein „Winterdienstvertrag" ist ein Werkvertrag, so dass bei mangelhafter Leistung die Vergütung zu mindern ist. 2. Wird gegen den Eigentümer (hier: Mitglied der WEG) wegen unterlassener Reinigung ein behördliches Verwarngeld festgesetzt, begründet das einen Schadensersatzanspruch gegen die Schneeräumfirma, der gegen den verbleibenden Werklohnanspruch aufgerechnet werden kann. (Leitsätze der Redaktion)AG Spandau01.11.2011
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63 C 134/09 - Kein Feststellungsinteresse bei verbindlicher Aufgabe des AnspruchsLeitsatz: Das Feststellungsinteresse entfällt nicht nur bei einem Anerkenntnis, sondern auch dann, wenn eine verbindliche Erklärung über die Aufgabe des Anspruchs vorliegt. (Leitsatz der Redaktion)AG Bochum22.12.2009
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20 C 103/08 - Orientierungshilfe zum Berliner Mietspiegel; Zuzahlung des Vermieters für Einbauküche; Waschküche als zusätzlicher Raum; Spüle, Ober- und Unterschränke; Fehlen einer Steckdose im Bad; unzureichende Elektroinstallation; Waschküche ist als zusätzlicher Nutzraum wohnwerterhöhend; KüchenmöbelLeitsatz: 1. Leistet der Vermieter einen Zuschuss von 2.000 DM zum Kauf von Spüle, Ober- und Unterschränken nebst Herd, gilt die Wohnung als mit Einbauküche und Spüle im Sinne der Orientierungshilfe ausgestattet. 2. Bei Fehlen einer Steckdose im Badezimmer liegt eine unzureichende Elektroinstallation vor. 3. Eine Waschküche ist als zusätzlicher Nutzraum wohnwerterhöhend zu berücksichtigen. (Leitsätze der Redaktion)AG Tempelhof-Kreuzberg21.07.2008
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8 C 116/06 - Erlaubte Entfernung von ordnungswidrig abgestellten abgemeldeten Pkw auf Mietflächen, SchrottkarrenLeitsatz: Ein Vermieter ist berechtigt, abgemeldete Fahrzeuge, die auf einem Parkplatz des Mietobjektes abgestellt worden sind, zu entfernen und gegebenenfalls zu entsorgen. Zuvor hat der Vermieter allerdings im Rahmen des Zumutbaren eine Zuordnung des Fahrzeugs zu dem Halter zu versuchen.(Leitsatz der Redaktion)AG Pankow/Weißensee12.12.2006
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6 C 231/05 - Kein Schadensersatz für vom Mieter selbst veranlaßte behördliche NutzungsuntersagungLeitsatz: 1. Der Vermieter ist zur außerordentlichen fristlosen Kündigung berechtigt, wenn die Behörde eine Nutzungsuntersagung nach der Bauordnung (hier: wg. unzulässiger Nutzung von Kellerräumen zu Wohnzwecken) ausgesprochen hat. 2. Hat der Mieter das Einschreiten des Bauaufsichtsamtes selbst veranlaßt und damit eine jahrzehntelange Duldung beendet, kann er nicht Schadensersatz wegen eines Rechtsmangels verlangen. (Leitsätze der Redaktion)AG Tempelhof-Kreuzberg06.02.2006
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10 C 274/01 - Gamatöfen keine Zentralheizung im Sinne des MietspiegelsLeitsatz: Gamat-Außenwandöfen sind keine Sammelheizung im Sinne des Berliner Mietspiegels.AG Mitte01.11.2001
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5 C 194/00 - Trittschallschutz; Lärm; Geräusche; Schallschutz; Minderung; Mietminderung; Beweisantrag; ZurückweisungLeitsatz: Bewohner eines größeren Mietshauses müssen den unvermeidbaren Lärm wie Kindergeschrei, Musikausübung, Radioübertragungen, Begehen der Wohnung mit Straßenschuhen, Kinder- und Babygeschrei, gelegentliches Kindergetrampel oder gelegentliches Fallenlassen von Gegenständen hinnehmen.AG Trier17.01.2001
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49 C 5267/00 - Mietminderung; Minderung; Graffiti; Sprühereien; Mangel; FehlerLeitsatz: Bei Graffiti-Sprühereien handelt es sich nicht um einen Fehler i. S. v. § 537 BGB, so daß eine Mietminderung ausscheidet.AG Leipzig27.09.2000
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92 C 461/00 - 28 - Einsicht; Einsichtsrecht; Betriebskostenabrechnung; ErfüllungsortLeitsatz: Als Erfüllungsort für die Möglichkeit der Einsichtnahme in die Rechnungsbelege zur Betriebskostenabrechnung ist der Ort des Mietverhältnisses selbst anzusehen.AG Wiesbaden19.04.2000
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4 C 326/98 - Kündigung; Erbfall; wirtschaftliche Verwertung; Verkauf; Verkehrswert; mietfreiLeitsatz: Können die Erben bei Verkauf des vermieteten Grundstücks nach dem Erbfall einen Kaufpreis in Höhe des Verkehrswertes erlangen, so ist eine Kündigung des Wohnraummietvertrags aus Gründen der wirtschaftlichen Verwertung des Grundstücks nicht begründet.AG Eschweiler30.12.1999