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Suchergebnis Urteilssuche (6371 - 6380 von 7930)
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24 W 2014/93 - Wohnungseigentum; Einbruchssicherung; MehrheitsbeschlußLeitsatz: Bei feststellbarer erhöhter Einbruchsgefahr kann ein einzelner Wohnungseigentümer gegen die Gemeinschaft den Anspruch auf Gestattung haben, daß er auf eigene Kosten und bis zur Schaffung gemeinschaftlicher Sicherungsmaßnahmen bisher nicht vorhandene Einbruchssicherungen vor den Fenstern seiner Wohnung (hier: Fenstergitter) anbringt. Die Einzelheiten der Gestattung kann die Gemeinschaft mit Mehrheitsbeschluß regeln.KG15.12.1993
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30 REMiet 2/92 - Rechtsentscheid; Zulässigkeit; grundsätzliche Bedeutung; Staffelmiete; KostenmieteLeitsatz: Bei preisgebundenem Wohnraum ist die Vereinbarung einer Staffelmiete jedenfalls dann unbedenklich, wenn die höchste Staffel die bei Vertragsschluß maßgebliche Kostenmiete nicht übersteigt. (Negativer Rechtsentscheid)OLG Hamm29.01.1993
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30 REMiet 3/91 - Rechtsentscheid; Zulässigkeit; ErledigungserklärungLeitsatz: 1. Eine Vorlage zum Rechtsentscheid in Wohnraummietsachen ist unzulässig, wenn die Parteien den Rechtsstreit übereinstimmend in der Hauptsache für erledigt erklären. 2. Dies gilt auch dann, wenn die Erledigungserklärungen erst nach Beschlußfassung über die Vorlage abgegeben werden. - Negativer Rechtsentscheid -OLG Hamm30.07.1991
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5 UH 2/91 - Kündigung wegen anhaltender unpünktlicher Mietzahlungen; Erlass eines RechtsentscheidesLeitsatz: 1. Eine ordentliche, fristgerechte Kündigung wegen anhaltender unpünktlicher Mietzahlungen setzt nicht zwingend eine vorherige erfolglose Abmahnung dieser Zahlungsweise mit Hinweis auf die bevorstehende Kündigung voraus. 2. Im übrigen wird der Erlaß eines Rechtsentscheids abgelehnt.OLG Oldenburg18.07.1991
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22 U 189/91 - Unterlassungsgebot; Verfügungsbeschränkung; Mängelbeseitigungsmaßnahme; SanierungsarbeitenLeitsatz: Zur Anwendung von § 3 III des Gesetzes zur Regelung der offenen Vermögensfragen (VermG).KG11.03.1991
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9 U 2799/89 - Verkehrssicherungspflicht; SchneebeseitigungLeitsatz: Die Bestimmung des § 3 Abs. 1 Berliner Straßenreinigungsgesetz, wonach tagsüber auf Gehwegen bis 20.00 Uhr Schnee unverzüglich nach Beendigung des Schneefalls, Schnee- und Eisglätte unverzüglich nach ihrem Entstehen zu bekämpfen ist, wird in ihrer Tragweite nur durch die Erfordernisse der allgemeinen Verkehrssicherungspflicht begrenzt; die Bestimmung bedeutet, daß mit der Schneebeseitigung nicht so lange gewartet werden darf, bis jeglicher Schneefall, also auch das Niedergehen von Schneegeriesel oder von nur noch wenigen Schneeflocken, aufgehört hat. Die Beseitigung hat vielmehr bereits dann einzusetzen, wenn der Schneefall nur noch unerheblich andauert und soweit beendet ist, daß geräumte Flächen nicht alsbald wieder gefährlich oder glättebildend mit Schnee bedeckt werden.KG12.06.1990
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30 REMiet 2/89 - Rechtsentscheid; Vorlagefrage; Vorlagebeschluss; Begründung; Entscheidungserheblichkeit; Kostenmiete; Preisbindung; BewilligungsbescheidLeitsatz: Ist in einem Vorlagebeschluß die Entscheidungserheblichkeit nicht hinreichend erläutert, ist die Vorlage unzulässig (Leitsatz der Redaktion). Der Erlaß eines Rechtsentscheids wird abgelehnt.OLG Hamm21.08.1989
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25 U 5495/88 - Mit EigenleistungenLeitsatz: Auch wenn durch die Verwendung des Hinweises "Schlüsselfertig mit Eigenleistungen" im Einzelfall nicht der täuschende Eindruck erweckt wird, es werde für eine bereits fertiggestellte Wohnimmobilie geworben, ist eine Irreführung gleichwohl dann zu bejahen, wenn die noch zu erbringenden Eigenleistungen nicht von einem handwerklich durchschnittlich begabten Erwerber erbracht werden können, sondern Spezialkenntnisse oder auch Spezialwerkzeuge erfordern.KG02.02.1989
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24 W 5369/88 - Wohnungseigentum; Mehrheitsbeschluss; Gemeinschaftseigentumsreparatur; InstandsetzungLeitsatz: Auch eine zwar aufwendigere, aber wirtschaftlich vernünftige, technisch modernere Reparatur kann eine ordnungsmäßige Instandsetzung des gemeinschaftlichen Eigentums sein und damit von den Wohnungseigentümern mit bloßer Mehrheit beschlossen werden.KG21.12.1988
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8 U 1420/84 - Wertsicherungsklausel; Mietzinserhöhung; Schiedsgutachtenvertrag; Unverbindlichkeit des Schiedsgutachtens; Bewertungsmaßstab, unbrauchbarer; ortsübliche Miete; Gewerberaummiete; wirtschaftliche Verhältnisse, allgemeine; VeränderungLeitsatz: Zur Auslegung einer Wertsicherungsklausel.KG28.01.1985