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Suchergebnis Urteilssuche (3941 - 3950 von 7944)

  1. BVerwG 3 PKH 2.12 - Berufliche Rehabilitierung; Aufstiegsschaden
    Leitsatz: Ein sogenannter Aufstiegsschaden ist nicht als berufliche Benachteiligung im Sinne des § 1 Abs. 1 BerRehaG anzusehen. (Leitsatz der Entscheidung entnommen)
    BVerwG
    20.08.2012
  2. BVerwG 3 B 39.12 - Vermögenszuordnung; öffentliche Restitution; Rückübertragung; Alteigentum; Buchungsfreiheit von Grundstücken; Wegegrundstück; Grabengrundstück
    Leitsatz: Eine Gemeinde, die ihr früheres Eigentum an ehemaligen Wege- und Grabengrundstücken wegen deren Buchungsfreiheit nicht nachweisen kann, ist als Restitutionsberechtigte anzusehen, wenn mit hinlänglicher Sicherheit auszuschließen ist, dass die Grundstücke bei deren Überführung in Volkseigentum im Eigentum eines anderen gestanden haben. (Leitsatz der Redaktion)
    BVerwG
    24.07.2012
  3. BVerwG 5 B 24.12 - Beschwerde gegen Verweigerung der Prozesskostenhilfe
    Leitsatz: In Verfahren nach dem Entschädigungsgesetz ist die Beschwerde auch gegen Beschlüsse des Verwaltungsgerichts ausgeschlossen, durch die die Bewilligung der Prozesskostenhilfe abgelehnt worden ist. (Leitsatz der Redaktion)
    BVerwG
    20.06.2012
  4. BVerwG 3 B 57.11 - Ausschluss von Rehabilitierungsleistungen wegen Spitzeltätigkeit
    Leitsatz: Die Verpflichtung zur Spitzeltätigkeit als solche ist für einen Verstoß gegen die Grundsätze der Menschlichkeit oder Rechtsstaatlichkeit, der Rehabilitierungsleistungen ausschließt, nicht ausreichend; erforderlich ist vielmehr eine freiwillige tatsächliche Spitzeltätigkeit, bei der Drittschädigungen in Kauf genommen werden. (Leitsatz der Redaktion)
    BVerwG
    08.12.2011
  5. BVerwG 8 B 54.11 - Verletzung der Sachaufklärungspflicht und des Überzeugungsgrundsatzes; Aufgabe des Gewerbebetriebs keine Stilllegung
    Leitsatz: Geht das Verwaltungsgericht Anhaltspunkten dafür, dass der Gewerbebetrieb nach dessen Aufgabe und Gewerbeabmeldung weitergeführt worden ist, nicht nach, verletzt es seine Sachaufklärungspflicht und den Überzeugungsgrundsatz. (Leitsatz der Redaktion)
    BVerwG
    20.09.2011
  6. BVerwG 3 B 134.08 - Berufliche Rehabilitierung; Verwaltungsrechtliche Rehabilitierung; Rehabilitierung; Verfolgungsmaßnahme; Divergenz
    Leitsatz: Die Nichtzulassung zum Studium in der DDR ist beim Fehlen von Umständen, die eine individuelle, über die systembedingte Reglementierung der Berufswahl hinausgehende, politisch motivierte Benachteiligung im Beruf oder in der Ausbildung erkennen lassen, als nicht rehabilitierungsfähig anzusehen. (Leitsatz der Entscheidung entnommen)
    BVerwG
    11.06.2009
  7. BVerwG 5 B 49.08 - Wahrnehmung des Amtes des Wehrwirtschaftsführers als erhebliches Vorschubleisten des nationalsozialistischen Systems
    Leitsatz: Der Wahrnehmung herausgehobener Funktionen in der NSDAP oder einer ihrer Gliederungen (hier: Wehrwirtschaftsführer), zumal wenn sie über einen längeren Zeitraum und im Sinne der Partei beanstandungsfrei ausgeübt worden sind, kommt regelmäßig eine Indizwirkung für ein erhebliches Vorschubleisten zu. (Leitsatz der Entscheidung entnommen)
    BVerwG
    30.06.2008
  8. BVerwG 8 B 81.05 - Rückübertragungsanspruch; Restitutionsanspruch; Schädigungstatbestand; Aufbauenteignung; Überschuldung; Beweislast; Überzeugungsbildung
    Leitsatz: 1. Hält das Verwaltungsgericht einen Beteiligten in dem Sinne für "beweispflichtig", daß er die ihm günstigen Beweismittel selbst zu benennen hat, und läßt es deswegen das nicht unter Beweis gestellte Vorbringen des Beteiligten unberücksichtigt, beruht die Entscheidung auf einer fehlerhaften Überzeugungsbildung. 2. Es bleibt offen, ob bei einer Inanspruchnahme eines überschuldeten Grundstücks nach dem Aufbaugesetz auch eine Vermutung dahin besteht, daß die Überschuldung das bestimmende oder wesentlich mitbestimmende Motiv im Sinne von § 1 Abs. 2 VermG für die Enteignung war (wie Urteil vom 30. Mai 1996 - 7 C 49.95 - Buchholz 428 § 1 Nr. 79 = ZOV 1996, 380 und Beschluß vom 13. August 2003 - 7 B 24.03 -).
    BVerwG
    16.01.2006
  9. BVerwG 8 B 66.99 - Wiederaufnahmeverfahren; Restitutionsklage; Urkunde; russische Kassationsentscheidung; Sondergericht
    Leitsatz: 1. Sowjetische Militärtribunale sind keine Sondergerichte im Sinne von § 153 VwGO i. V. m. § 580 Nr. 6 ZPO. 2. Wird eine Urkunde erst nach Erlaß des nicht mit Berufung angreifbaren verwaltungsgerichtlichen Urteils errichtet, scheidet eine Wiederaufnahme des Verfahrens nach § 153 VwGO i. V. m. § 580 Nr. 7 Buchst. b ZPO aus.
    BVerwG
    07.07.1999
  10. OVG 2 N 35.98 - Verwaltungsprozeßrecht; Rechtsschutzinteresse; Bauvorbescheid; fehlende Zustimmung des Eigentümers
    Leitsatz: Zum fehlenden Rechtsschutzinteresse für eine Verpflichtungsklage auf Erteilung eines Vorbescheides bei fehlender Zustimmung des Eigentümers.
    OVG Berlin
    29.06.1999