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  1. V ZR 78/14 - Nicht beurkundete Objektbeschreibung keine Beschaffenheitsvereinbarung
    Leitsatz: Eine Beschreibung von Eigenschaften eines Grundstücks oder Gebäudes vor Vertragsschluss durch den Verkäufer, die in der notariellen Urkunde keinen Niederschlag findet, führt in aller Regel nicht zu einer Beschaffenheitsvereinbarung nach § 434 Abs. 1 Satz 1 BGB.
    BGH
    06.11.2015
  2. V ZR 256/16 - Zugesicherte Eigenschaften im Maklerexposé binden Verkäufer, arglistig verschwiegener Mangel, kein Haftungsausschluss für Sachmängel
    Leitsatz: ...- V ZR 23/15, NJW 2017, 150 Rn. 7). b...
    BGH
    19.01.2018
  3. V ZR 23/15 - Ausschluss der Haftung für Sachmängel beim Hausverkauf, Grundstücksverkauf, Falschangaben in Exposé, Arglist, Vorsatz, leichtfertige oder grob fahrlässige Unkenntnis, Erwartung des Grundstückskäufers
    Leitsatz: Der in einem Grundstückskaufvertrag vereinbarte umfassende Haftungsausschluss für Sachmängel erfasst auch die nach öffentlichen Äußerungen des Verkäufers zu erwartenden Eigenschaften eines Grundstücks oder des aufstehenden Gebäudes.
    BGH
    22.04.2016
  4. V ZR 274/16 - Keine Haftung des Immobilienverkäufers für Sachmängel bei allgemeinem Haftungsausschluss, Beschaffenheitsvereinbarung
    Leitsatz: ...- V ZR 23/15, NJW 2017, 150)....
    BGH
    09.02.2018
  5. V ZR 186/18 - Unzutreffende Flächenangaben beim Grundstücksverkauf
    Leitsatz: Der Verkäufer einer Immobilie, der falsche Angaben gemacht hat, genügt seinen vorvertraglichen Verpflichtungen nicht schon dadurch, dass er den Kaufinteressenten in die Lage versetzt, die Unrichtigkeit zu erkennen; er ist vielmehr verpflichtet, eine bei diesem zuvor hervorgerufene Fehlvorstellung aktiv zu korrigieren. (Leitsatz der Redaktion)
    BGH
    14.03.2019
  6. V ZR 204/16 - Unbestimmtheit von Anfechtungsanträgen in der Klageschrift, Umfang der beabsichtigten Beschlussanfechtung
    Leitsatz: In der WEG-Anfechtungsklage darf der Umfang der beabsichtigten Beschlussanfechtung von Eigentümerbeschlüssen nicht offen gelassen werden, insbesondere wenn diese teilweise zu hohen Streitwerten und damit Kostenbelastungen führen können. (Leitsatz der Redaktion)
    BGH
    16.02.2017
  7. V ZR 89/22 - „Erwerb“ eines scheinbar zum erworbenen Grundstück zugehörigen Nachbargrundstücks
    Leitsatz: ...- V ZR 174/06, NJW 2008, 1658).  2. c...
    BGH
    23.06.2023
  8. V ZR 188/18 - Aufklärungspflichten des Verwalters bei Versagung der Zustimmung zur Veräußerung von Wohnungseigentum
    Leitsatz: 1. Der Verwalter, der verurteilt worden ist, einem Wohnungseigentümer die Zustimmung zur Veräußerung seines Wohnungseigentums gemäß § 12 Abs. 1 WEG zu erteilen, muss die Kosten des Rechtsstreits im Innenverhältnis zu den übrigen Wohnungseigentümern nicht selber tragen. 2. Der Verwalter darf die Kosten eines Verfahrens nach § 12 Abs. 1 WEG jedenfalls dann aus dem Gemeinschaftsvermögen entnehmen, wenn der Verwaltervertrag ihn dazu ermächtigt. 3. Bei Herbeiführen eines Eigentümerbeschlusses über eine problematische Veräußerungszustimmung muss der Verwalter sachgerecht über eventuelle Versagungsgründe aufklären. (Leitsatz zu 3 von der Redaktion)
    BGH
    18.10.2019
  9. V ZR 232/16 - Sittenwidriger langfristiger Mietvertrag zur Vereitelung eines Vorkaufsrechts, Auflassung eines Grundstücks an eine Erbengemeinschaft
    Leitsatz: 1. Die Auflassung eines Grundstücks an eine (nicht rechtsfähige) Erbengemeinschaft ist dahin auszulegen, dass die Eigentumsübertragung auf alle Miterben gewollt ist.2. Ein langfristiger Mietvertrag über eine Garage, für die ein Vorkaufsrecht besteht, ist jedenfalls insoweit sittenwidrig, als im Zusammenhang mit der Veräußerung bei Vereinbarung einer geringen Miete das ordentliche Kündigungsrecht des Vermieters für 26 Jahre ausgeschlossen wird. (Leitsätze der Redaktion)
    BGH
    30.06.2017
  10. V ZR 214/06 - Wertersatz bei Umlegungsverfahren; Entschädigung nach Verkehrswert bei Umlegungsverfahren
    Leitsatz: Zur Frage des Wertersatzes bei Unmöglichkeit der Rückübertragung eines Miteigentumsanteils.
    BGH
    16.11.2007